Zakrzów: Weltcup-Qualifikation an Benjamin Werndl und Daily Mirror

Mit 82,475 Prozent ließen Benjamin Werndl und sein 16-jähriger Westfalen-Wallach Daily Mirror v. Damon Hill-Florestan erneut Frederic Wandres und Duke of Britain hinter sich. So hatte bereits gestern der Grand Prix geendet. Der 13-jährige Dimaggio-Sohn, mit dem Frederic „Freddy“ Wandres in dieser Halle in Zakrzów vor zwei Jahren seinen ersten internationalen Grand Prix hatte gewinnen können, kam heute auf 80,575 Prozent.

Über den dritten Rang konnten sich bei ihrem Weltcup-Debüt Carina Scholz – geborene Bachmann – und Tarantino freuen. Nachdem sie gestern im Grand Prix knapp unter der 70 Prozent-Marke geblieben waren, gab es heute 77,250 Prozent.

Für Benjamin Werndl dürfte dies ein besonders schöner Erfolg sein, nachdem seine Kür bei den Deutschen Meisterschaften in Balve nicht hatte zeigen können. Er war nämlich bei der Abendshow am Tag vor der Kür mit dem Segway gestürzt und hatte sich bei dem Stunt das Schlüsselbein gebrochen. So hieß es für ihn Krankenhaus statt Kür. Die konnte er nun nachholen.

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Weltcup-Turnier Zakrzów: Ein wieder hergestellter Benjamin Werndl zeigt, wo es langgeht

Bei einer Abendveranstaltung im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve war Benjamin Werndl mit dem Segway gestürzt und hatte sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Den Rucksackverband hat er nun hinter sich gelassen und greift in Zakrzów mit seinem Daily Mirror wieder an. Den Grand Prix haben die beiden schon mal für sich entschieden. 76,761 Prozent gab es von den Richtern. Vier der fünf Richter hatten ihn an erster Stelle.

Einzig Elisabeth Max-Theurer bei M hätte Frederic Wandres Duke of Britain den Vorzug gegeben, die ja einst in Zakrzów ihren ersten internationalen Grand Prix-Sieg feierten. Der wurde es heute nicht, dafür aber Rang zwei mit 75,174 Prozent.

Die dritte Deutsche im Bunde der Platzierten war Carina Scholz mit ihrem Hannoveraner Toronto-Sohn Tarantino. 69,065 Prozent bedeuteten den fünften Platz.

Dazwischen schieben konnte sich mit 70,522 Prozent zum einen die Weißrussin Olga Safronova auf dem Oldenburger Wallach Sandro d’Amour, einem San Amour-Rubinstein-Sohn, der bei Gerd Berges in Deutschland zur Welt kam. Zum anderen platzierte sich mit Regina Isachkina auf dem Rheinländer Hengst Sun of May Live eine Russin auf einem weiteren San Amour-Sohn an vierter Stelle (69,587).

Sonstige Ergebnisse

Carina Bachmann hatte für die kleine Tour die Quasar de Charry-Tochter Quadrophenia mitgebracht, mit der sie in diesem Jahr mehrere gute Platzierungen in Burg-Pokal Qualifikationen holte, aber nie ganz vorne stand und somit das Finale in Frankfurt verpasst hat. Dafür galoppierten die beiden heute vorneweg auf der Ehrenrunde.

Sie gewannen den Prix St. Georges mit 71,324 Prozent vor der Niederländerin Jessica Leijser auf der KWPN-Stute Djambalaya v. Santano (70,382).

Ansonsten konnte sich Sophie Luisa Duen mit ihren Dimacci D in der Teamaufgabe der Ponyreiter gegen die Konkurrenz durchsetzen, nachdem sie die einzige Runde über 70 Prozent gezeigt hatten (70,905). In der Einzelwertung mussten sie mit Rang drei Vorlieb nehmen. Vor ihr landeten mit Eva Golubinska auf Winston (69,595) und Weronika Lewandowska im Sattel von Casimir (68,153) zwei Polinnen.

In der Mannschaftsaufgabe der Jungen Reiter sorgte Anna Kappelhoff auf ihrem Hannoveraner Quaterback-Sohn Quatermain für einen deutschen Sieg mit 69,530 Prozent.

Alle Ergebnisse aus Zakrzów finden Sie hier.

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Schlüsselbeinbruch – Benjamin Werndl fällt für DM-Kür aus

Wo liegt das Schlüsselbein beim Pferd? Das ist wohl eine der Lieblingsfragen beim Reitabzeichen, um den Prüflingen anatomisch auf den Zahn zu fühlen. (Wer es gerade vergessen haben sollte: Pferde haben kein Schlüsselbein.) Benjamin Werndl kann seit heute Abend ziemlich genau sagen, wo sein Schlüsselbein liegt. Dort, wo es besonders schmerzt.

Segway-Show lässt Schlüsselbein brechen

Benjamin Werndl hat sich bei einem Schauabend mit unter anderem Ingrid Klimke und Isabell Werth in verschiedenen Wettbewerben duelliert. Quizmaster war unter anderem Jörg Pilawa. Das Um-die-Wette-bandagieren klappte noch ganz gut. Aber schon vorher waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Segways durch das Dressurstadion in Balve gesaust. Auf den instabilen Einachsern hatten alle ihre Bestes gegeben. Werndl war dabei gestürzt. Zunächst sah man nur dem Sand auf dem Rücken seines Pullovers an, das Segways anders reagieren als Daily Mirror, mit dem Werndl heute mit persönlicher Bestleistung Vierter der Deutschen Meisterschaften geworden war.

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Doch schon beim nächsten Spiel signalisierte der Mann aus Aubenhausen, dass er nicht weiter teilnehmen könne. Die Schulterpartie schmerze und er wollte vor der morgigen Deutschen Meisterschaft in der Dressurkür lieber auf Nummer sicher gehen.

Ein Check Up gab dann die Gewissheit: Schlüsselbeinbruch, Ende der Deutschen Meisterschaften. Das verkündete Werndl am späten Samstagnachmittag via Facebook. #soeinmist und #weiterimmerweiter schreibt er dazu.

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Kleiner Trost: Daumen drücken für Schwester Jessica, die heute ihren ersten deutschen Meistertitel gewonnen hatte, wird wohl trotzdem gehen.

Benni – das St.GEORG-Team wünscht Dir gute Besserung!air jordan 1 low outlet | nike jordan 1 dior cheap

Donaueschingen: Persönlicher Rekord im Grand Prix Special für Jessica von Bredow-Werndl und Dalera, Frau Holle zum Burg-Pokal

81,809 Prozent – das ist ein Ergebnis, das die Mannschaftswelt- und -europameisterinnen Jessica von Bredow-Werndl  und Dalera BB (BB für die Besitzerin Beatrice Bürchler-Keller) im Grand Prix Special auf internationaler Ebene bislang noch nie erreicht haben. Und es hätte zum Beispiel bei den Weltreiterspielen 2018 für Silber gereicht. Dalera hat seitdem noch einmal einen riesengroßen Sprung nach vorne gemacht. Die federleichten, elastischen Piaffen und Passagen, in denen die 13-jährige Trakehner Stute spielend den Takt hält und trotzdem genügend Last aufnimmt, kommen dem Ideal sehr nahe. Vor allem aber besticht das Paar durch die Harmonie, die sie ausstrahlen. Und das ist es ja letztlich, worum es in der Dressurreiterei geht.

Das harmonische Reiten aus einem geschmeidigen Sitz mit diskreter Hilfengebung ist es auch, was Jessicas Bruder Benjamin auszeichnet. Mit seinem heute elfjährigen Oldenburger Farewell III-Sohn Famoso gehört er ja ebenfalls zum deutschen Championatskader. Dass Donaueschingen für die beiden ein gutes Pflaster ist, hatte man schon im Vorjahr gesehen, als sie den Grand Prix Special hier mit über 78 Prozent gewannen. Das wurde es heute nicht ganz. Wie schon im Grand Prix wurde Bruder Benjamin Werndl auf Famoso Zweiter, heute mit 76,596 Prozent.

Besonders hervorzuheben bei diesem Paar: die leichte und doch stete Anlehnung mit wunderbarem Seitenbild. Bei Famoso ist das Genick wirklich der höchste Punkt und die Nase vor der Senkrechten – und zwar in allen Tempi. So soll es sein.

Frederic Wandres reihte sich im Sattel von Duke of Britain auch heute mit 74,638 Prozent an dritter Stelle ein. Highlights: die Piaffen! Wermutstropfen: z. B. ein Versehen, als der Dimaggio-Sohn im starken Trab angaloppierte, und die Richterbewertungen, die von 71,596 Prozent von Leif Törnblad bei C bis 78,671 Prozent von Dr. Jean-Michel Rodier bei E reichten.

Vierte war erneut die Britin Laura Tomlinson auf ihrer Zukunftshoffnung Rose of Bavaria, einer in Bayern gezogenen DSP-Stute v. Bordeaux, die heute mit 73,830 Prozent aus dem Viereck kam.

Nürnberger Burg-Pokal Ticket für Jana Schrödter

Ein ganz großes Trostpflaster dafür, dass sie bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter nicht wie eigentlich geplant an den Start gehen konnten, verdienten sich heute Jana Schrödter und Frau Holle in der Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal.

Erst seit wenigen Monaten reitet die 19 Jahre junge Jana die von ihrer Mutter ausgebildete achtjährige Westfalen-Stute v. Fürstenball, aber da schienen sich zwei gesucht und gefunden zu haben. Sowohl bei ihrer Turnierpremiere in Mariakalnok als auch bei der EM-Sichtung in Warendorf empfahlen sie sich nachdrücklich fürs das Junge Reiter-Team und wurden nominiert. Doch bei den vor Championaten obligatorischen Dopingtests der Teampferde im Vorfeld stellte sich heraus, dass sich in Frau Holles Blut noch Abbauprodukte einer auf dem Turnier verbotenen Substanz befanden. So mussten die beiden zuhause bleiben.

Dass sie bei der EM ganz sicher ein Wörtchen mitzureden gehabt hätten, demonstrierten Jana Schrödter und Frau Holle heute eindrucksvoll. Sie gewannen die Prix St. Georges Sonderaufgabe mit 74,512 Prozent dank eines wirklich harmonischen Rittes. Bis auf Dr. Dietrich Plewa bei H hatten alle Richter sie an vorderster Stelle.

Die Sieger der Qualifikation, Frederic Wandres und der ehemalige Bundeschampion Quizmaster (v. Quasar de Charry), wurden Zweite mit 72,683 Prozent, dicht gefolgt von Emma Kanerva mit ihren beiden Pferden Mist of Titanium (72,244) und Feldrose (71,927).men’s jordan 1 release date | cheap air jordan 1 mid

Donaueschingen: Grand Prix mit den Geschwistern Werndl in einer eigenen Liga

Bei beiden Paaren, bei Jessica von Bredow-Werndl mit ihrer Olympiahoffnung Dalera BB und bei Benjamin Werndl auf Famoso, begeisterte das Engagement der Pferde, die offensichtliche Motivation, die Leichtigkeit in der Absolvierung der Lektionen bei feiner Anlehnung und diskreter Hilfengebung der Reiter.

Insbesondere die Piaffen der beiden EM-Dritten Jessica von Bredow-Werndl und Dalera kamen dem Optimum heute sehr nahe. Am Ende erhielt das Paar satte 80,826 Prozent. Die Lektionen höchster Versammlung waren auch das Highlight der Vorstellung von Benjamin Werndl und seinem Farewell III-Sohn, denen ebenfalls eine fehlerfreie Prüfung glückte, die mit 76,891 Prozent belohnt wurde.

An dritter Stelle reihte sich mit Frederic Wandres auf Duke of Britain ein Mitglied des Perspektivkaders ein. Der nun 13-jährige Hannoveraner Dimaggio-Sohn, der wie auch Dalera 2017 zu den Finalisten im Louisdor-Preis gehört hatte, wurde heute mit 74,696 Prozent bewertet.

Über den vierten Platz konnten sich die britische Balkenhol-Schülerin Laura Bechtolsheimer und ihre zehnjährige, in Bayern gezogene DSP-Stute Rose of Bavaria v. Bordeaux freuen. Hier waren es 73,370 Prozent – das bislang mit Abstand beste internationale Ergebnis des Paares. Wobei es auch erst das dritte internationale Turnier für sie ist.

Europameisterin Lindner dominiert U25-Tour

Ann-Kathrin Lindner ist als frisch gebackene U25-Europameisterin nach Donaueschingen gereist, nicht mit EM-Partner Sunfire, sondern mit dem rheinischen Fürst Piccolo-Sohn Flatley, der einst im Stall von Isabell Werth bis zur schweren Klasse ausgebildet wurde, dann eine Weile unter Meike Lang ging, aber schon seit Beginn der Saison 2019 von Ann-Kathrin Lindner vorgestellt wird. Die beiden scheinen sich gesucht und gefunden zu haben – kaum eine Prüfung, die sie nicht auf Rang eins oder zwei abgeschlossen haben. Zwei weitere gelbe Schleifen kamen dieses Wochenende hinzu.

Zuerst sicherten sich die Deutsche Bank Reitsport-Akademistin Ann-Kathrin Lindner und Flatley mit 71,569 Prozent die Intermédiaire II, gefolgt von Anna Magdalena Scheßl auf Biedermeier (68,824) und der Schweizerin Charlotta Rogerson im Sattel der KWPN-Stute Famora v. Zack (68,235).

Heute stand dann der Kurz-Grand Prix auf dem Programm – auch hier war kein Vorbeikommen an Lindner und Flatley, und diesmal war der Abstand zum Rest des Feldes sogar noch wesentlich größer: 72,179 Prozent zu 66,966 Prozent des zweitbesten Paares, Charlotta Rogerson und Famora. Anna Magdalena Scheßl und Biedermeier wurden diesmal Dritte (66,325).

Burg-Pokal Auftakt an Quizmaster

Donaueschingen ist eine weitere Etappe auf dem Weg zum Nürnberger Burg-Pokal Finale das hoffentlich trotz Corona im Dezember in der Frankfurter Festhalle stattfinden kann. Heute stand die Qualifikation zur eigentlichen Qualifikation auf dem Programm und die geriet zu einem spannenden Duell.

Das lieferten sich zum einen der achtjährige Hannoveraner Wallach Quizmaster v. Quasar de Charry unter Frederic Wandres und zum anderen die ebenfalls achtjährige Frau Holle v. Fürstenball mit Jana Schrödter im Sattel.

Letztendlich konnte sich der ehemalige Bundeschampion Quizmaster für heute durchsetzen: 73,951 Prozent hatte er erhalten. Doch Frau Holle, die ja mit Jana Schrödter ursprünglich für die U21-EM qualifiziert worden war, war ihm dicht auf den Fersen: 73,829 Prozent. In Punkten: 1516 zu 1513,5 Zählern.

Dritte wurde die Österreicherin Ulrike Prunthaller im Sattel des siebenjährigen Holsteiners Alsandair v. Ampere-Lorentin mit 71,463 Prozent – auch hier nur ein Punkt mehr als das Paar auf Rang vier, Emma Kanerva mit dem Oldenburger Wallach Mist of Titanium v. Millennium-Diamonit.

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Hagen: Zum Abschluss Isabell Werth vor zweimal Benjamin Werndl

Gestern im Grand Prix hatten Isabell Werth auf Emilio und Benjamin Werndl mit Daily Mirror sich den Sieg noch geteilt. Heute konnte das neuntbeste Paar der Weltrangliste die beiden Elftplatzierten hinter sich lassen. Isabell Werth und ihr Ehrenpreis-Sohn kamen auf 79,542 Prozent, bei Benjamin Werndl und Daily Mirror wurden es 78,366 Prozent.

Allen Grund zur Freude hatte Benjamin Werndl auch über sein zweites Kaderpferd Famoso, der die Prüfung heute eröffnet hatte. Beim außen herumreiten ums Viereck bockte der Farewell III-Sohn noch einmal fröhlich los, konzentrierte sich dann aber und war ein wahrer Musterknabe, sobald er das erste Mal auf der Mittellinie war. Der Lohn waren 77,582 Prozent und Rang drei. Gestern hatte der Wallach in der ersten Pirouette nach links plötzlich blockiert und sich massiv widersetzt, ehe Benjamin Werndl ihn wieder bei sich hatte und die Aufgabe zu Ende reiten konnte. Das war so teuer, dass er am Ende gar nicht mehr platziert gewesen war.

Eine kleine Überraschung war das Paar auf Rang vier, der zwölfjährige Hannovernaner Tarantino v. Toronto mit Carina Bachmann im Sattel, die mit stolzen 75,327 Prozent bewertet wurden.

Rang fünf sicherte sich Hof Kasselmann-Bereiter Frederic Wandres auf dem ehemaligen zweifachen Weltmeister der jungen Dressurpferde, Sa Coeur v. Sir Donnerhall, mit 75,196 Prozent.

Als Sechste ebenfalls noch platziert waren Helen Langehanenberg und die Holsteiner Stute Annabelle, die es auf genau 75 Prozent gebracht hatten.

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Hagen: Doppelsieg für Werth und Werndl im Grand Prix

Isabell Werth und Emilio hatten als drittes Paar nach der Pause mit 77,567 Prozent die Führung übernommen und waren schon fast eine Stunde fertig, als Benjamin Werndl und Daily Mirror das Viereck betraten. Dass der der inzwischen 16-jährige westfälische Damon Hill-Sohn in einer Form ist, in der er noch nie zuvor war, hatte er schon während der Weltcup-Saison kurz vor der Corona-Zwangspause bewiesen. Heute demonstrierte er, dass das nicht nur in der Halle gilt: 77,567 Prozent, Gleichstand.

Es waren nur noch zwei Paare, die den beiden den Sieg zumindest theoretisch hätten streitig machen können, die Schwedin Christina Pantzar auf dem 17-jährigen Hannoveraner Silencium (v. Shakespeare in Love) und Emma Kanerva mit dem ebenfalls hannoversch gezogenen Rascalino-Sohn Riverdance. Doch daraus wurde nichts. Kanerva endete auf Rang acht immerhin noch unter den Platzierten (71,50), Pantzar wurde Zwölfte (70,167).

Damit stand der Doppelsieg von Werth und Werndl fest. An dritter Stelle reihte sich das mitfavorisierte Paar Dorothee Schneider/Sammy Davis Jr. ein (75,633), gefolgt von Fabienne Müller-Lütkemeier und Fabregaz (74,70), Helen Langehanenberg mit Annabelle (72,90) und Lena Waldmann mit Fiderdance (72,333).

Keine Langeweile bei Langehanenberg

Helen Langehanenberg hat dieses Wochenende einiges zu reiten. Neben der platzierten Annabelle hatte sie auch den zwölfjährigen Hollywood im Grand Prix an den Start gebracht und hatte 69,433 Prozent mit dem Herzensdieb-Sohn erhalten.

Vor dem Grand Prix stand der Prix St. Georges auf dem Plan und hier hatte Langehanenberg ebenfalls zwei Eisen im Feuer, von denen eines am Ende ganz vorne landete: der neunjährige Frank Sinatra. Der Fidertanz-Sohn, den die ehemalige Mannschaftswelt- und -europameisterin selbst ausgebildet hat, kam auf 76,545 Prozent. Pferd Nummer zwei, Sezuan-Vollschwester Straight Horse Ascenzione, wurde mit 71,707 Prozent Fünfte.

Platz zwei sicherten sich Emma Kanerva und der achtjährige Millennium-Sohn Mist of Titanium, gefolgt von dem gleichaltrigen Hannoveraner Quizmaster v. Quasar de Charry mit 74,106 Prozent.

Der Auftritt von letzterem war eine kleine Überraschung. Quizmaster war dreijährig Bundeschampion der Stuten und Wallache in Warendorf, wurde dann nach Luxemburg verkauft und ging fortan unter Sascha Schulz, der ihn unter anderem vierjährig zu Bronze in Warendorf ritt und anschließend bis Klasse M förderte und ihn noch im März letzten Jahres siegreich vorstellte. Bei der FN ist der Wallach noch in luxemburgischen Besitz. Auf der Hagener Ergebnisliste steht der Hof Kasselmann als Besitzer verzeichnet, und tatsächlich gab der Dunkelbraune sein S-Debüt auch mit dem PSI-Stallreiter Frederic Wandres im Sattel.

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Göteborg: Dufour vor Werndl und Wandres in der Weltcup-Kür

Mit 87,860 Prozent setzten Dänemarks Cathrine Dufour und Cassidy sich gegen die Grand Prix-Sieger Benjamin Werndl mit Daily Mirror durch, die 86,170 Prozent erhalten hatten. Schwarz-Rot-Gold leuchtete auch auf Rang drei dank Frederic Wandres mit Duke of Britain, die es auf 81,465 Prozent brachten.

Nachdem Cathrine Dufours langjähriger Erfolgspartner Cassidy gestern im starken Trab gestolpert war und auch ansonsten irgendwie der Wurm in der Aufgabe steckte, feierten sie heute ein kleines Comeback. Das Publikum stand Kopf und Richter Andrew Gardner bei B gab sogar eine 10 für die Harmonie zwischen Reiter und Pferd. Weitere Höchstnoten erhielt das Paar in den Pirouetten.

Cathrine Dufour berichtete später von der besonderen Beziehung, die sie zu Cassidy hat: „Ich habe ihn nun seit zehn Jahren und er ist wirklich etwas Besonderes für mich und meine Familie. Ich denke, ich verdanke diesem Pferd alles – er hat sozusagen meine Karriere geformt und ich genieße es wirklich jedesmal, wenn ich die Mittellinie herunter reite, denn er ist nun 17 Jahre alt und man weiß nie, was passiert. Er fühlt sich toll an und ist supergesund, aber man muss einfach immer daran denken, jeden einzelnen Ritt zu genießen.“

Nur bei einem der Juroren stand am Ende nicht die Platzziffer 1: Christoph Hess. Er hätte Benjamin Werndl an die Spitze gesetzt.

Durchbruch in der Piaffe

Alle anderen Richter setzten das Paar Werndl/Daily Mirror auf Rang zwei. Auch für den Damon Hill-Sohn war das heute das beste Ergebnis seiner Karriere mit Benjamin Werndl. Es gab mehrfach die 9 – in versammeltem und starkem Schritt, für die Traversalen zu beiden Seiten und den starken Galopp. Doch am Ende reichte es nicht ganz.

Aber Benjamin Werndl war alles andere als enttäuscht. Er sei überglücklich, weil ihm in Göteborg ein Durchbruch in Sachen Piaffe gelungen sei, berichtete er später. „Ich freue mich nun auf die nächsten Turniere. Ich habe immer gesagt, er ist das beste Pferd, auf dem ich je gesessen habe. Einzig die Piaffe könnte besser sein. Aber wenn er sie so macht wie heute, wer weiß, was dann noch passiert …“

Benjamin Werndls Ziel ist nun erst einmal Las Vegas. Er ist Nummer zwei der Ranking-Liste hinter seiner Schwester Jessica. Cathrine Dufour hat bereits angekündigt, dass sie sich sowohl mit Cassidy als auch mit Nachwuchshoffnung Bohemian auf die Olympischen Spiele in Tokio konzentrieren wolle. Aber für Benjamin Werndl sind beide Ereignisse ein Thema:

„Ich würde gerne beides machen, Vegas und Tokio! Ich habe zwei Pferde, von daher muss ich mit unseren Trainern sprechen. Wenn ich aber nach Vegas fahre, dann mit Famoso!“ Also seinem Oldenburger Farewell III-Sohn, mit dem er in Neumünster Punkte gesammelt hat.

Rang drei für Frederic Wandres

Auch der drittplatzierte Frederic Wandres träumt vom Weltcup-Finale, weiß aber, dass die Sache einen Haken hat: Isabell Werth ist als Titelverteidigerin gesetzt und wird auch in Las Vegas an den Start gehen. Doch pro Nation dürfen nur drei Reiter insgesamt beim Weltcup-Finale antreten. Es sind also nur noch zwei Plätze zu vergeben. Wandres sagt:

„Ich bin stolz darauf, Deutscher zu sein. Aber im Dressurviereck ist das manchmal gar nicht so einfach, weil es immer ein großer Kampf ist um die drei Weltcup-Tickets. Und es gibt noch ein weiteres Turnier im März, von daher ist noch alles offen und wir müssen bis zum Schluss kämpfen. Aber wenn ich die Chance habe, zu fahren, werde ich das ganz sicher tun. Für mich ist das ein Traum, besonders mit diesem Pferd. Wir sind zusammen in den Grand Prix Sport hinein gewachsen und das wäre etwas besonderes.“

Derzeit belegen die Deutschen die ersten vier Plätze im Weltcup-Ranking mit Jessica von Bredow-Werndl an der Spitze, Bruder Benjamin dahinter, dann Frederic Wandres und Helen Langehanenberg. Die letzte Sichtung ist ’s-Hertogenbosch in den Niederlanden.

 

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Göteborg: Benjamin Werndl schlägt Cathrine Dufour und Charlotte Fry

Und das recht deutlich. Mit 77,587 Prozent sicherten sich Benjamin Werndl und sein 16-jähriger Westfale v. Damon Hill den Sieg im Grand Prix für die Weltcup-Kür. Die Halle kennt der Rappe bereits. Hier war er letztes Jahr beim Finale am Start – damals noch mit 73,758 Prozent. Da lief es heute besser. Es war das zweitbeste Grand Prix-Ergebnis in der bisherigen Karriere des Paares.

Drei der fünf Richter hatten die beiden auf Rang eins. Lediglich der Schwede Lars Andersson bei E hätte die ersten drei Plätze ganz anders angeordnet. Und auch die zweite Schwedin im Richterteam war anderer Meinung.

Sie hätte das Paar gewinnen lassen, das schlussendlich auf Platz zwei stand: die Britin Charlotte Fry mit ihrem EM-Pferd von Rotterdam, dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Dark Legend v. Zucchero. 76,413 Prozent sind mit Abstand das beste Ergebnis, das die beiden je in einem Grand Prix erzielt haben.

Knapp geschlagen geben musste sich die Dänin Cathrine Dufour mit ihrem 17-jährigen Caprimond-Sohn Cassidy. Die beiden Bronzemedaillengewinner der EM in Rotterdam gelten als Favoriten – auch für die Kür – aber mit ihren 76,348 Prozent mussten sich heute mit Rang drei begnügen. Zahlreichen Höhepunkten standen einige Patzer gegenüber, die im Vergleich mit den fehlerfreien Ritten der Konkurrenten teuer waren. Einzig Lars Andersson hatte sie mit 79,739 Prozent deutlich höher als die Kollegen und auf Rang eins.

Direkt hinter Dufour und Cassidy reihte sich das zweite deutsche Paar aus Göteborg ein, Frederic Wandres mit Duke of Britain. Der Dimaggio-Sohn erhielt 74,761 Prozent.

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Frankfurt: Grand Prix Special an Benjamin Werndl und Famoso

Famoso v. Farewell III und Benjamin Werndl zeigten eine gelungene Prüfung eines sehr zufriedenen Pferdes mit einem gut sitzenden und einfühlsam einwirkenden Reiter, die ihnen den Sieg mit 76,617 Prozent bescherte – wobei Elke Ebert bei M dem Paar rund drei Prozent weniger zugestand.

Der Aubenhauser und sein Oldenburger, der hier 2018 noch im Louisdor Preis-Finale am Start gewesen war, begannen mit guter Grußaufstellung und weit kreuzenden Traversalen. Im starken Trab ist das Vorderbein des Wallachs imposant, von hinten wünschte man sich allerdings mehr Engagement. Die Passagen waren eifrig, aber nicht immer ganz im Gleichmaß. Auf der linken Hand schoben sich zwischendurch „Doublebeats“ ein, also Spannungstritte der Hinterhand, die aber nur zwei Richter geahndet haben, Elke Ebert und ihre Kollegin bei B, Janet Lee Foy.

Im starken Schritt marschierte Famoso mit allem Raumgriff los, der ihm zur Verfügung steht und dehnte sich vertrauensvoll an die Hand heran. In der ersten Piaffe nach der Schritttour brauchte er einen Moment, bis er seinen Takt gefunden hatte, dann war sie rhythmisch, schwingend, engagiert und sicher im Takt, ebenso wie die zweite. Es folgten in der Galopptour geschmeidige Traversalen und sicher durchgesprungene Zweier- und Einerwechsel. Auch die schwierige Mittellinie mit den beiden Pirouetten und den neun Einerwechseln dazwischen gelang den beiden fehlerfrei. Auf der letzten Mittellinie dann das Highlight der Prüfung: die letzte Piaffe wie aus dem Lehrbuch.

Alles in allem !

Franziskus auf Rang zwei

Der elfjährige Franziskus v. Fidertanz gehört mit seiner Ausbilderin Ingrid Klimke ja zum B-Kader. Er hat sich im letzten Jahr toll entwickelt und wurde heute mit 76,128 Prozent belohnt. Den beiden gelang eine fehlerfreie Prüfung mit Highlights.

Sie begannen mit einer Grußaufstellung Marke Klimke, dann die große Stärke des Hengstes, der starke Trab. In der Traversale nach links verkantete er sich leicht. Es folgt eine erhabene erste Passage, daraus ein imposanter starker Trab und eine sichere Rückführung. Die Traversale nach rechts fiel geschmeidiger aus als die nach links.

Im starken Schritt schien Franziskus heute nicht vollkommen zum Loslassen zu kommen und es fehlte die Dehnung an die Hand heran. Die erste Piaffe gelang recht gut, aber beim Übergang in die Passage musste er sich mit einem großen Tritt helfen, ehe er in den Passagetakt fand. Die zweite Piaffe gelang noch besser mit der gewünschten „trabartigen Bewegung“ auf der Stelle, rhythmisch und mit sicherer Diagonalität. Gerade das war früher nicht immer gegeben. Hier hat Franziskus Riesenfortschritte gemacht. Weitere Highlights waren die sicheren, gut nach vorne durchgesprungenen Zweier- und Einerwechsel, der starke Galopp und die Rechtspirouette. Kurz: ein richtig gelungener Auftritt!

Platz drei für U25-Talent Jil-Marielle Becks

In der Altersklasse U25 gehört die Deutsche Bank Reitsport-Akademistin Jil-Marielle Becks zu den besten Reiterinnen der Welt. Aber bei den „Großen“ mischt sie auch schon vorne mit, wie sie heute demonstrierte. Im Sattel des selbst gezogenen und zum Großteil auch selbst ausgebildeten elfjährigen Westfalen Damon’s Satelite v. Damon Hill gelang ihr eine weitgehend lektionsfehlerfreie Prüfung – abgesehen von der ersten Piaffe, wo der Wallach einmal das rechte Hinterbein nach oben schnellen ließ – die vielleicht noch etwas Fluss nach und Selbstverständlichkeit vermissen ließ. Aber insgesamt waren da sehr viele gute Momente, die mit 74,809 Prozent belohnt wurden.

Schmidt im Pech

Vierter wurde das Championatskader-Paar Escolar und Hubertus Schmidt mit 74,596 Prozent. Das klingt ja nicht schlecht, aber man kann gut nachfühlen, dass der Reitmeister dennoch tief enttäuscht war, als er die Halle verließ. Die beiden begannen großartig: Sichere Grußaufstellung, starker Trab wie aus dem Lehrbuch, weites Kreuzen ohne den kleinsten Taktverlust in der Traversale nach links. Passage-Starker Trab-Übergänge mit erkennbarer Rahmenveränderung, die Traversale nach rechts genauso gut wie die nach links.

Der Hengst war aufmerksam, konzentriert und willig, die Ohren gespitzt, das Auge ruhig und freundlich. Im starken Schritt kam er zum Marschieren und dehnte sich vertrauensvoll an die Hand heran. Erste Piaffe auf der Stelle war diagonal und mit Lastaufnahme, aber mit etwas Mühe, die zweite besser.

In der Galopptour begann er mit einer super Galopptraversale nach rechts, doch dann kam die nach links. In der Ecke bei H erspähte Escolar etwas, was sein Missfallen erregte, sprang um, ließ sich korrigieren, versprang dann aber auch noch den Wechsel in der Ecke. Dann die Zweier wieder ein Highlight. Und die Einer fingen auch super an – bis es auf das unheimliche H zuging. Plötzlich und unerwartet, machte Escolar so blitzschnell kehrt, dass dass der Reitmeister kurzzeitig in Wohnungsnot gerät. Als der Hengst dann auch noch die Einerwechsel auf der Mittellinie zwischen den Pirouetten versprang, war klar, dass mehr als Platz vier heute nicht drin war. Schade!

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