Münster: Wulschner, Balkenhol, Abbelen und Kittel sind die weiteren Samstagssieger

Der Grand Prix für den Special wurde zur klaren Beute von Anabel Balkenhol und ihrem nun 16-jährigen Hannoveraner De Niro-Sohn Dablino. Leider wurden die Ergebnisse nur in Punkten, nicht in Prozent veröffentlicht. Für das Einzelstarterpaar der Olympischen Spiele in London 2012 kamen 1891 Punkte zusammen. Dahinter reihte sich Isabell Werths Bereiterin Beatrice Buchwald auf ihrem Lehrpferd Daily Pleasure ein. „Bea“, wie sie im Allgemeinen genannt wird, soll mit dem ebenfalls v. De Niro abstammenden Westfalen Grand Prix-Routine sammeln. Das gelingt zunehmend besser – 1819 Punkte. Therese Nilshagen und ihr nun neunjähriger Oldenburger Hengst Dante Weltino v. Danone, Teilnehmer am Louisdor Preis-Finale in der Frankfurter Festhalle kurz vor Weihnachten, konnte sich heute über einen dritten Platz freuen mit 1803 Zählern.

Die Jungen Reiter, die anders als die Junioren mit ihrem Preis der Zukunft schon lange in Münster beheimatet sind, wurden heute in der FEI Einzelaufgabe für ihre Altersklasse auf den Prüfstand gestellt. Das beste Ergebnis brachten die beiden dreifachen Europameister der Junioren von 2014 nach Hause: Anna-Christina Abbelen und ihr elfjähriger Rheinländer Fürst on Tour v. Fürst Heinrich. Sie siegten mit 835,5 Punkten  vor Claire Louise Averkorn auf ihrem bewährten Contendro-Sohn Condio B (813,5). Um einen Punkt geschlagen geben musste sich Joline Thüning im Sattel des Oldenburgers Don Dayly v. Depardieu, Platz drei (812,5).

Der Münsteraner Abend schloss mit dem Kurz-Grand Prix als Qualifikation für die morgige Kür. Hier siegte der Schwede Patrik Kittel, der aber seit Jahren unweit von Münster beheimatet ist. Er hatte heute den 16-jährigen in Schweden gezogenen Wallach Toy Story v. Come Back II gesattelt und erhielt insgesamt 72,209 Prozent. Fabienne Lütkemeier dürfte sich über den heutigen zweiten Platz ganz besonders gefreut haben, saß sie doch nicht im Sattel eines ihrer Cracks, sondern auf dem erst neunjährigen Florestano-Sohn Fabregaz, einem ihrer nachrückenden Cracks. Sie kamen auf 72,070 Prozent und ließen damit Juliane Brunkhorst im Sattel des einstigen Oldenburger Siegerhengstes, aber inzwischen gekörten Sieger Hit v. Sandro Hit hinter sich (71,326).

Ein interessantes neues Paar gab es in dieser Prüfung: Fabienne Lütkemeier auf Flynn PCH v. Falsterbo. Der bildschöne Dunkelfuchshengst ging unter Marcus Hermes beim Bundeschampionat und wurde danach von Hubertus Schmidt weiter gefördert. Der trainiert seit September 2015 Fabienne Lütkemeier, die quasi bei dem Reitmeister um die Ecke wohnt. So ist der Beritt wohl zustande gekommen. Heute kamen sie mit 68,605 Prozent aus dem Viereck und wurden damit Siebte.

Gesprungen wurde heute auch in Münster. Es ging um das Championat bzw. den Preis der Sparkassen in Westfalen-Lippe, die dem Sieger ein neues Auto spendiert haben. Darüber konnte sich nach spannendem Stechen von elf Paaren aus dem Umlauf Holger Wulschner freuen. Der saß heute auf dem zwölfjährigen Z-Wallach Csarano D’Argilla Z v. Coriano und ließ nichts anbrennen. In 35,57 Sekunden fegte der Mecklenburger durch die Halle Münsterland. Schneller war nur einer, aber der hatte einen Abwurf: der einzige Niederländer im Starterfeld, Gert-Jan Bruggink auf Ulke. Er wurde am Ende Neunter.

Platz zwei hatte sich Niklas Krieg im Sattel seiner bewährten Holsteiner Clearway-Tochter Carella gesichert (0/36,17) vor Markus Renzel auf dem ebenfalls holsteinisch gebrannten Lexus v. Lacapo (0/36,55).

Alle Ergebnisse aus Münster finden Sie hier.air jordan 1 royal nike outlet | Air Jordan 1 Outlet Store online

München: Wulschner gewinnt Championat

Wulschner, Vorjahrssieger der Riders Tour, benötigte 37,88 Sekunden für seinen Sieg auf dem zwölfjährigen Holsteiner Cavity v. Caretino-Lancer III. Nur knapp geschlagen (38,33) holte sich der Champion aller Klassen in der Vielseitigkeit, Michael Jung, auf dem zehnjährigen Schimmelwallach Sportsmann v. Stolzenberg-Calido (Baden-Württemberg) Platz zwei vor dem Sohn des Olympiareiters Geir Gulliksen, Johann Sebastian Gulliksen, auf dem neunjährigen Westfalen Crespo v. Cornet Obolensky-Landadel. Seine Verletzung, die er sich beim Viersterne-CCI in Burghly nach einem Sturz mit Rocana zugezogen hatte, spielte Jung herunter: „Ich muss das mal richtig stellen. Ich hatte mir nicht das Bein gebrochen, sondern nur ein Stück abgebrochen.“ Na dann. Inzwischen ist mit drei Nägeln alles wieder gerichtet und „auch bei der Verfassungsprüfung kann ich wieder selbst vortraben“, sagte er. Sein Pferd Sportsmann, das er nur in Springprüfungen einsetzt, sei zur Zeit so gut wie nie. Das sieht auch der Zuschauer: Leicht und locker steuerte Junge den Schimmel über die Kurse. Auf dem Turnierplan für die nächsten Wochen stehen die internationalen Großevents Stuttgart , Salzburg und Genf.

Michael Jung und Sportsmann S, Zweiter im Championat von München 2015
Michael Jung und Sportsmann, der seinem Namen alle Ehre macht. Foto: www.toffi-images.de/von Korff

Holger Wulschner hatte die Bemerkung des Hallensprechers nach seinem gestrigen Ritt im Zeitspringen („Mit dem Alter wird man ein bisschen langsamer“) so gewurmt, dass er heute mit Cavity nichts anbrennen ließ.  Der hat nun für dieses Turnier Ruhe, morgen wird Wulschner Chacha satteln.

Das Stechen geriet zu einer neuen Springprüfung, nicht weniger als 28 von 64 Startern erreichten mit einem Nullfehler-Ritt den Endkampf, 25 traten an.

Die Prüfung galt als Qualifikation für das Finale der Riders Tour morgen nachmittag. In der Zwischenwertung nach fünf Stationen führt Janne Friederike Meyer mit 51 Punkten, die nach einem Abwurf von Charlotta das Stechen im Championat von München nicht erreichte, gefolgt von Christian Ahlmann (34) und Ludger Beerbaum (29), der allerdings in München nicht am Start ist, sondern in Verona um Weltcup-Punkte reitet.

Die zweite Qualifikation der Youngsters Tour für sieben- und achtjährige Springpferde ging an André Thieme auf dem siebenjährigen Holsteiner Hengst Cupertino v. Contender-Leonce vor Markus Beerbaum auf der gleichaltrigen hannoverschen Stute Charmed v. Chacco Blue-Plural und Guido Klatte auf dem achtjährigen Hengst Asagan M v. Argentinus-Drosselklang.

Was für viele Münchner ein herrlicher Spätsommertag war, geriet für den Münchener Turnierchef Volker Wulff zum Kassenkiller. „Die Biergärten haben wieder aufgemacht, die Leute sind eher in die Berge gefahren als zum Hallenturnier“, stöhnte er. Die Zuschauerzahlen blieben deswegen unter den Erwartungen, die ein um 15 Prozent besserer Vorverkauf geweckt hatten.jordan retro shoes mens release dates | nike jordan outlet near me

Leszno: Weltcup-Springen für Wulschner

Holger Wulschner sicherte sich das Weltcup-Springen auf dem Casall-Sohn Cha Cha Cha. Er war einer von nur drei Reitern, die das Stechen fehlerfrei überstanden hatten. Zweiter wurde der Lokalmatador Jaroslaw Skrzyczynski auf Crazy Quick, jenem Chacco-Blue-Quick Star-Sohn, mit dem er im Januar auch den Großen Preis von Neustadt/Dosse für sich entscheiden konnte. Und auch der dritte Platz ging an die Gastgeber, an Lukasz Wasilewski mit Wavantos vd Renvillehoeve. Philipp Schober und Zandigo T S (KWPN v. Lupicor-Libero H) waren in diesem Springen mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde Zehnte. Thomas Holz und Adilot, ein Sohn des Ars Vivendi aus einer Mutter v. Grandilot, der auf dem Gestüt Lewitz zur Welt kam, wurden Zwölfte. Ihre große Stunde schlug im Großen Preis.

Denn da führten sie die Siegerehrung an. André Thieme und Conthendrix (v. Contendro-Cor de la Bryère) konnten sich hier als Fünfte vor Philipp Schober auf Zandigo T S behaupten.jordan retro shoes mens release dates | mens jordans release dates 2023

Fünf Führende in der Deutschen Meisterschaft der Springreiter

Es war heiß und es gab Nuller reichlich. Aber, wer eine Chance auf den Meistertitel wahren wollte, der musste in beiden Umläufen fehlerfrei bleiben und das gelang dann doch nicht ganz so vielen. Die beiden schnellsten Nullfehlerrunden lieferte Jörg Oppermann mit dem Holsteiner Che Guevara v. Concept. Damit haben sich die Überredungskünste des Bundestrainers schon bezahlt gemacht: 7500 Euro gab es für den Sieg in der ersten Qualifikation zur DM der Springreiter. Zweiter wurde Holger Wulschner mit Cha Cha Cha v. Casall (0,0/72,66) vor Carsten-Otto Nagel und Holiday by Solitour v. Contendro, der in Balve auch schon unter Janne Friederike Meyer einmal siegreich war. Vierter wurde Holger Hetzel mit Legioner v. Limus vor Dennis Nielsen und Cashmoaker v. Calido.

In Lauerstellung und mit guten Runden unterwegs, aber jeweils einem Viertel Zeitfehler: Mario Stevens mit dem Belgier Flyer und André Thieme mit einem weiteren Contendro-Nachkommen, Conthendrix, den er für ein Championatspferd hält und der in Aachen schon gezeigt hat, dass diese Einschätzung nicht verkehrt ist.

Der Fuchs Carinou hatte im vergangenen Jahr noch Ludger Beerbaum einen Podiumsplatz beschert. Diesmal reitet ihn Christian Kukuk. Mit 0,75 Zeitfehlern ist auch für dieses Paar noch einiges drin an diesem Wochenende.

Entschieden wird die Meisterschaft am Sonntag in einem Springen mit zwei Umläufen auf einem, so hoffen alle, trockenen Platz. Die Schwüle in der Luft verhießt nichts Gutes, erste Gewitter sollen schon jetzt im Anzug sein.

Hier finden Sie den Zwischenstand.

Damen: 20 Nullerinnen

Gleich 20 Damen können mit lupenreiner Weste ins Finale am morgigen Samstag hineingaloppieren. Ohne Fehler blieben Simone Blum führt vor Karin Ernsting und Janne Friederike Meyer sowie Mynou Diederichsmeyer.

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Sopot: Deutsche gewinnen Nationenpreis 

Co-Bundestrainer Heinrich-Hermann Engemann begleitete die deutschen Teamreiter nach Polen. Dazu gehörten Patrick Stühlmeyer, der den Oldenburger Lacan gesattelt hatte und beide Umläufe ohne Fehler absolvierte, Janne-Friederike Meyer mit ihrer Nachwuchshoffnung Goya (ein Zeitfehler), André Thieme mit Conthendrix (ein Abwurf) und Holger Wulschner auf Cavity (13 Fehler, Streichergebnis). Insgesamt traten 13 Mannschaften an. Nach dem zweiten Umlauf hatten Deutschland und Frankreich jeweils fünf Punkte auf dem Konto, die Entscheidung musste im Stechen fallen. Heinrich-Hermann Engemann schickte André Thieme in den entscheidenden Parcours. „Er war ein super Pfadfinder und hat seinen Konkurrenten schön unter Druck gesetzt.“ Denn Thieme blieb in 35,45 Sekunden fehlerfrei, der Franzose Alexandre Fontanell patzte einmal – Deutschland hatte den Sieg in der Tasche. Engemann war begeistert: „Wir freuen uns richtig, zumal es ein Fünf-Sterne-Nationenpreis war. Das war toller Sport und drei Nullrunden im zweiten Umlauf sind ein klasse Ergebnis.“ Platz drei hinter Frankreich ging an die belgische Equipe (12 Punkte).

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Wiesbaden: Kamal Bahamdan holt Großen Preis nach Saudi-Arabien

Wie lange sie denn Zeit haben, stellte Kamal Bahamdan aus Saudi-Arabien die Gegenfrage als er engsprochen wurde, was er zu seinem Erfolgspferd Nobless des Tess sagen könne. „Diese Stute ist einfach unglaublich, sie ist alles für mich und sie liebt ihren Job.“ So war es auch diese 14-jährige französische Cumano-Tochter, auf der Bahamdan bei den Olympischen Spielen in London gesessen hatte, als die Saudis mit Mannschaftsbronze für eine kleine Sensation gesorgt hatten. Der 45-jährige Bahamdan ist schon lange in Europa beheimatet, war zehn Jahre lang im Stall von Jan Tops in Valkenswaard angesiedelt und wechselte Anfang des Jahres zu Ludger Beerbaum nach Riesenbeck.

Der Große Preis beim Wiesbadener Pfingstturnier stellte die Reiter vor Herausforderungen. Nobless des Tess sprang nicht nur in beiden Umläufen fehlerfrei, sondern war auch blitzschnell. Bei 45,45 Sekunden stoppte die Uhr in Runde zwei. Schneller war nur einer, und das war – wen wundert’s – Irlands Speedkanone Bertram Allen auf dem jüngst übernommenen Oldenburger Quiet Easy. Das Tempo (45,33 Sekunden) kostete die beiden allerdings einen Abwurf, Platz acht.

Das zweitbeste Ergebnis lieferte der nach langer Verletzungspause wieder absolut fitte Weltcupsieger von 2011, Taloubet Z unter Christian Ahlmann. Die beiden kamen nach 45,93 Sekunden ins Ziel. Der Reiter könnte wohl kaum glücklicher sein. Schließlich hat er mit Taloubet ein Pferd, das seinem derzeitigen Championatskandidaten Codex One mindestens ebenbürtig ist. Der Hengst v. Galoubet A-Polydor ist nun 15 Jahre alt. Ahlmann sagt: „Wir haben ihn (nach seiner Verletzung) lange trainiert, bevor wir ihn wieder mit aufs Turnier genommen haben. Wiesbaden war sein zweites großes Turnier und ich bin sehr froh und glücklich, dass er wieder so dabei ist. Er hat nichts verlernt. Das war ein perfekter Tag!“

Über den dritten Platz konnte sich Holger Wulschner freuen, der bereits Zweiter im Hauptspringen am Sonntag geworden war, dem Preis des Hessischen Ministerpräsidenten. Da hatte er noch gehadert, ob er den zehnjährigen Cha Cha, der gestern so gut ging, heute noch einmal einsetzen solle, oder lieber auf den erfahrenen zwölfjährigen Cavity (Holsteiner v. Caretino-Lansing) setzen sollte. Letzteres war der ursprüngliche Plan gewesen und der ging auf. Im ersten Umlauf hatten die beiden zwar einen Abwurf, qualifizierten sich aber trotzdem für Runde zwei. Da ließen sie dann alle Stangen liegen und kamen nach 47,07 Sekunden mit der drittschnellsten Zeit ins Ziel.

Vierte wurde Luciana Diniz (POR) auf der hoch talentierten Hannoveraner For Pleasure-Tochter Fit For Fun vor der derzeit Führenden der Riders Tour-Wertung, Janne-Friederike Meyer auf Goya. Der neunjährige Belgier steht seit zwei Jahren bei Janne im Stall. Jürgen Fitschen vom Vorstand der Deutschen Bank hatte ihn für die Mannschaftsweltmeisterin von 2010 erworben. Nicht nur Janne hält ganz große Stücke auf den Fuchs, mit dem sie in diesem Jahr unter anderem Dritte im Großen Preis von Neumünster und Zweite im Großen Preis von Hagen geworden war. Auch Paul Schockemöhle hatte nach dem Erfolg in Hagen erklärt, Goya könne ein Championatspferd werden. Das scheint er gehört und sich zu Herzen genommen zu haben ….

Janne-Friederike Meyer konnte mit ihrer Platzierung ihre Führung in der Riders Tour-Gesamtwertung weiter ausbauen. Bahamdan ist auf den zweiten Platz des Rankings aufgerückt und Holger Wulschner hat einen Sprung nach vorne auf Platz fünf gemacht. Eine Übersicht des aktuellen Stands finden Sie hier.JmksportShops | Chaussures, sacs et vêtements | Livraison Gratuite | nike air force 1 shadow pistachio frost

Wiesbaden: Kathi Offel gewinnt Preis des Hessischen Ministerpräsidenten

Seitdem Offel 2005 die ukrainische Staatsbürgerschaft angenommen hat, war sie bei fast allen großen Championaten am Start, Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Vor einigen Monaten hat sie Deutschland auch räumlich verlassen und sich in der Nähe von Maastricht niedergelassen, wo sie nun zusammen mit der US-Amazone Reed Kessler einen Turnierstall betreibt.

Für die schweren Springen in Wiesbaden setzt Offel auf den zwölfjährigen Westfalen Charlie, mal wieder einem Schimmel v. Cornet Obolensky (Mutter v. Potsdam), der auf internationalem Parkett brilliert. Er war heute im Preis des Hessischen Ministerpräsidenten eines von acht Pferden, die das Stechen erreichten und ließ auch dort nichts anbrennen. Selbst von den Paaren mit Fehlern im Stechen kam keines an Charlies fehlerfreie 38,22 Sekunden heran. Kein Wunder, denn wie seine Reiterin versichert, hat Charlie „ein großes Kämpferherz“. Sie muss es wissen. Schon sechs Jahre steht der Schimmel bei ihr im Stall – so lang wie kein anderes Pferd. Das schweißt zusammen: „Charlie ist mein Freund geworden – egal, ob er gut geht oder nicht.“ Denn das sei nicht immer der Fall gewesen: „Früher war es etwas schwieriger mit ihm, aber inzwischen ist er sehr angenehm im Parcours zu reiten.“ Dementsprechend setzt Offel auch auf Charlie, wenn es morgen, am Pfingstmontag um den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden geht, der zugleich die eigentliche Riders Tour-Wertungsprüfung ist.

Bei dem Zweitplatzierten wird das anders. Dabei handelt es sich um Holger Wulschner, der von seinem heutigen Sportspartner Cha Cha – zehnjähriger Holsteiner Hengst v. Casall-Le Grand – sagt,  dass er „eher noch ein Kind ist mit ein paar Flausen im Kopf“. Zwar komme er nach der Runde heute, in der der Braune dem erfahrenen Charlie beinahe noch den Sieg streitig gemacht hätte (Ergebnis: null Fehler, 38,48 Sekunden), ins Grübeln, „aber eigentlich steht der Plan.“ Und der sieht vor, dass Wulschner morgen den bewährten Cavity in den Start bringen wird.

Platz drei im Preis des Hessischen Ministerpräsidenten ging heute an den Belgier Constant van Paesschen auf Taalex, einem Tangelo van de Zuuthoeve-Sohn aus einer Alexis Z-Mutter, der nach 41,07 Sekunden ins Ziel kam. Auch Felix Haßmann hatte es ins Stechen geschafft. Hier leistete sich sein zehnjähriger Holsteiner Claudio-Ramirado-Sohn Cayenne allerdings einen Abwurf, der ihm Rang fünf einbrachte.

Noch einige weitere Deutsche verpassten zwar das Stechen, waren aber noch im Geld. Das gilt die beiden mit einem Zeitstrafpunkt behafteten Runden von Johannes Ehning auf dem Iren Coral Springs (v. Douglas-Cavalier) und Meredith Michaels-Beerbaum auf dem neunjährigen Lewitzer OS-Hengst Comanche (v. Coupe de Coeur-Baloubet du Rouet), aber auch für die Vier-Fehler-Ritte von Lars Nieberg mit dem selbst gezogenen Giorgio-Sohn Galippo, Maurice Tebbel auf Chacco’s Son v. Chacco-Blue-Lancer III sowie Gerrit Schepers im Sattel des Holsteiners Czerny N v. Cassini-Alcatraz.Yeezys – Jordans, Musee-jacquemart-andre News, Jordan Essentials Statement Hoodie – release dates & nike. | ACADEMIE-AGRICULTURE ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні

Redefin: Moritzburger Landbeschäler holt den Großen Preis nach Sachsen

Dabei ließ er zwei Lokalmatadoren hinter sich, die beide aus Mecklenburg stammen: Holger Wulschner und André Thieme. Beide hatten schon im Vorfeld „Kölzi“ als ihren persönlichen Favoriten benannt. Kein Wunder, schließlich hatten der Wahl-Sachse und der katzengleich geschickt springende und galoppierende Dipylon bereits am Freitag das höchstdotierte Springen für sich entschieden und dabei gezeigt, wie fit sie sind. Das bestätigte sich heute. Der elf Jahre alte Hengst der Marke Deutsches Sportpferd v. Dinglinger-Lavall kam nicht in die Nähe einer Stange des Stechens und legte mit 40,17 Sekunden eine Zeit vor, in deren Nähe kein anderer der zwölf weiteren Kontrahenten im Stechen kam. Die Belohnung: 12.500 Euro.

Lokalmatador Holger Wulschner, frenetisch bejubelt vom heimischen Publikum, hatte einen elfjährigen Hannoveraner Wallach gesattelt, den er erst seit einem halben Jahr reitet: Skipper v. Stolzenberg-Lord Liberty. Wie gut die Zeit von Kölz war, lässt sich leicht an der Zeit von Wulschner ablesen. Der brauchte für seine fehlerfreie Runde nämlich 42,50 Sekunden.

André Thieme, der ja sozusagen auf dem Landgestüt Redefin groß geworden ist, wo sein Vater seit rund 25 Jahren arbeitet, hatte von Anfang an angkündigt, es mit der zehn Jahre alten französischen Schimmelstute Ramona de Flobecq ruhig angehen zu lassen. Die Stute hätte Pause gehabt und würde jetzt erst allmählich wieder an größere Aufgaben herangeführt. Trotzdem reichten 7500 Euro für Platz drei. Thiemes Vater ritt übrigens parallel zum Großen Preis den Grand Prix Spécial. André Thieme hat auch das Goldene Reitabzeichen für seine S-Erfolge auf dem Viereck. Der gerade 40-Jährige erzählte jüngst, dass er aber nur deshalb Dressur geritten ist, damit sein Vater ihm endlich erlaubt, nur noch zu springen. Die Rechnung ist dann wohl aufgegangen!

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Auftakt der Riders Tour 2015 bei Horses & Dreams

Gesamtsieger der Tour und Gewinner der Hagen-Etappe im vergangenen Jahr war Holger Wulschner. Er tritt bei den Horses & Dreams 2015 als doppelter Titelverteidiger an. Die Qualifikation zur Wertungsprüfung ist am Samstag, den 25. April. Die besten 50 Teilnehmer reiten dann am Sonntag um den Etappensieg. Titelsponsor der Tour ist erneut die Deutsche Kreditbank AG (DKB).

Die Riders Tour-Stationen 2015:

  • Hagen, Horses & Dreams, 22. bis 26. April
  • Hamburg, Deutsches Spring- und Dressurderby, 14. bis 17. Mai
  • Wiesbaden, Internationales Pfingstturnier, 22. bis 25. Mai
  • Münster, Turnier der Sieger, 27. bis 30. August
  • Paderborn, Paderborn Challenge, 10. bis 13. September
  • München, Munich Indoors, 5. bis 8. November

Weitere Infos zur Riders Tour finden Sie hier.

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Munich Indoors: Der jüngere schubst den älteren Bruder vom Treppchen

Nur sechs Reiter schafften den Parcours im Großen Preis von München ohne Fehler, die zwölf besten des ersten Umlaufs kamen ins Stechen. Hier wurden die Fehler aus dem ersten Umlauf wieder gelöscht, alle Teilnehmer im Stechen konnten das Springen also noch für sich entscheiden. Unter ihnen war auch der Vorjahressieger in München, John Whitaker, der im ersten Umlauf vier Fehler zu verbuchen hatte. Auch in diesem Jahr hatte er Argento v. Arko III gesattelt und das machte sich bezahlt: Im Stechen blieb der Brite und Publikumsliebling fehlerfrei in einer Zeit von 40,47 Sekunden. Das war der Sieg und damit ein Gewinn von 20.000 Euro.

Zweiter wurde Denis Lynch mit seinem zehnjährigen Wallach Quote Zavaan v. Quasimodo. Der 38-jährige Ire ging als zweiter Starter in den zweiten Umlauf und war mit einer risikofreudigen Runde nur schwer für die Konkurrenz einzuholen (0/41,99).

Auf Sicherheit ritt hingegen die Schweizerin Christina Liebherr. Ihr 14-jähriger Fuchswallach Midship du Borda absolvierte eine fehlerfreie Runde, brauchte dafür allerdings beinahe neun Sekunden länger als Whitakers Hengst Argento (0/49,43).

Felix Haßmann bestätigte seine gute Form von der Qualifikation und wurde mit dem elfjährigen Balou du Rouet-Sohn Balzaci Vierter im Großen Preis von München und damit in der letzten Wertungsprüfung der diesjährigen Riders Tour (4/42,53). Mit dieser Platzierung konnte er sich auch in dieser Wertung weiter nach vorne schieben.

Vor diesem Tour-Finale führte Holger Wulschner in der Gesamtwertung, auf Platz Zwei lag Toni Haßmann. Dritter war Carsten-Otto Nagel. Da Toni Haßmann mit Classic Man v. Cornet Obolensky im ersten Umlauf zwei Springfehler hatte und es nicht ins Stechen schaffte am Ende reichte es für ihn im Großen Preis von München für den 23. Platz (8/67,82) war Holger Wulschner der Sieg der Riders Tour sicher, ein riskantes Stechen war die Folge. Am Ende hatte Wulschner mit seinem elfjährigen Caretino-Sohn Cavity acht Strafpunkte in einer Zeit von 42,46 Sekunden, Platz Neun im Großen Preis von München. Im Stechen war ich bisschen sehr frech, fasste der 51-jährige seinen Ritt zusammen.

Carsten-Otto Nagel konnte mit seinem siebten Platz im Großen Preis von München (4/44,21) mit seinem Derby-Pferd, dem 14-jährigen Hengst Lex Lugar v. Lordanus, in der Gesamtwertung aufschließen und landete letztendlich auf dem Silberrang. Der Parcours war sehr schwer. Eigentlich wollte ich nur meinen dritten Platz sichern, sagte der Hamburger.

Dritter in der Riders Tour-Wertung wurde Felix Haßmann. Mit seinem vierten Platz im Großen Preis, machte er genügend Punkte in der Gesamtwertung gut, um seinem großen Bruder Toni Haßmann, einen Podest-Platz streitig zu machen. Der landete letztendlich auf dem vierten Platz. „Mein Vater hat mich erst vor zwei Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass ich noch eine Chance auf einen Treppchen-Platz habe“, sagte der Sieger der gestrigen Qualifikation zum Großen Preis. Er selbst habe damit nicht gerechnet, so der 28-Jährige.

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