Nächster Sieg fürs Partnerland bei den Horses & Dreams 2019 dank Julien Epaillard

Gestern über 1,45 Meter gegen die Uhr ließen Julien Epaillard und sein 13-jähriger Diamant de Semilly-Sohn Katrin Eckermann auf der Verdi-Tochter Okarla und Holger Wulschner mit seinem langjährigen Erfolgspferd Cha Cha Cha hinter sich.

Heute stand beim höchstdotierten Springen des Tages ein 1,50 Meter-Parcours mit zwei Phasen in der Bahn. Der Sieg war kein leichter für die Vertreter des Partnerlandes der Horses & Dreams 2019. Dafür sorgte schon die Konkurrenz, bestehend unter anderem aus den Weltmeistern Simone Blum und Alice, Ludger Beerbaum mit Olympia-Bronzepferd Casello, Christian Ahlmann auf Reavnir, mit dem Stallreiterin Angelique Rüsen im vergangenen Jahr Deutsche Amazonen-Meisterin wurde, etc.

Aber sie alle kamen nicht an die Zeit des Selle Français-Hengstes Safari D’Auge heran, der in fehlerfreien 25,19 Sekunden durch die zweite Phase des Parcours sauste. Platz zwei ging nach Ägypten, an Karim Elzoghby auf der KWPN-Stute Amelia v. Cantos (0/25,88), gefolgt von David Will auf der Selle Français-Stute Spring Dark v. Jazz Band Courcelle (0/26,30).

Die beiden sind übrigens erst seit Anfang des Jahres ein Team. Zuvor wurde die 13-jährige Stute unter anderem von Rolf-Göran Bengtsson geritten. Will stellte sie in Oliva Nova und Gorla Minore vor, wo er bereits einige Siege und Platzierungen mit ihr erreichte.

Heute setzten sie sich unter anderem gegen den viertplatzierten Harm Lahde auf Larry durch (0/26,74) sowie Simone Blum und Alice, die mit 26,89 Sekunden die fünftschnellste fehlerfreie Zeit hatten.

Weitere Ergebnisse vom Springplatz

Am frühen Morgen hatte der Deutsche Meister Mario Stevens mit der selbst gezogenen Oldenburger Stute Botakara v. Balou du Rouet das Youngster-Springen gewonnen. Harm Lahde war Zweiter auf Oak Grove’s Zilzal, gefolgt von Christian Ahlmann im Sattel des Belgiers Mandato van de Neerheide, ein Emerald-Sohn.

Anschließend ging es weiter mit einem 1,40 Meter-Zeitspringen der Zwei-Sterne-Tour. Hier hatte mal wieder Felix Haßmann die Nase vorn, dessen in Brasilien gezogener Sl Brazonado in unschlagbaren 64,18 Sekunden durch den Parcours fegte. Zweiter wurde Christian Kukuk auf  Botaro, einem neunjährigen Westfalen, der zu den Nachwuchshoffnungen im Stall Beerbaum zählt. Dahinter verwiesen Maximilian Lill und Balou de Coeur Joye Ludger Beerbaum und Chacon auf Rang vier.

Bemerkenswert übrigens: Alle drei Pferde an der Spitze dieses Springens sind Baloubet du Rouet-Enkel, einmal über Baluarte (der Sieger), zweimal über Balou du Rouet, der ja auch noch die Siegerin des Youngster-Springens stellte.

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Doha: Das Mega-Wochenende des Julien Epaillard

169.960 Euro hat Julien Epaillard dieses Wochenende in Doha verdient. Am Donnerstag platzierte er sich mit Usual Suspect d’Auge im Eröffnungsspringen an vierter Stelle und war anschließend mit Virtuose Champeix Zweiter im ersten Wertungsspringen der Global Champions League. Am Freitag hatte er zweimal den elfjährigen Selle Francais-Wallach Usual Suspect d’Auge gesattelt. Erst wurde das Paar Zweite über 1,50 Meter gegen die Uhr. Anschließend belegten sie Rang drei in dem darauffolgenden 1,55 Meter-Springen mit Stechen.

Und heute folgte dann der Sieg im Großen Preis. Nur fünf Paare hatten das Stechen erreicht, drei davon blieben ein zweites Mal fehlerfrei. Aber keiner war so schnell wie Julien Epaillards Jarnac-Sohn, der nach 40,11 Sekunden über die Ziellinie flog und damit seinem Reiter als erstem den Startplatz beim Super Grand Prix im Rahmen der Global Tour Play Offs Ende November in Prag sicherte, wo die Sieger der einzelnen Etappen dann noch einmal gegeneinander antreten, um abzusahnen.

Nach seinem Sieg kommentierte Epaillard: „Ich bin sehr glücklich! Ich hatte dieses Wochenende drei zweite Plätze und als Ben anfing, dachte ich, dies wird wieder einer. Mein Pferd sieht nicht schnell aus, aber er ist es. Ich war der erste im Stechen, also habe ich mein Bestes gegeben und mein Pferd war fantastisch. Eigentlich hatte ich geplant, ein anderes Pferd zu reiten. Aber am Ende hat heute alles perfekt gepasst.“

Platz zwei ging an die unangefochtenen Tour-Sieger des Vorjahres, Ben Maher (GBR) und seinen niederländischen Chacco Blue-Sohn Explosion W. Bei ihnen stoppte die Uhr nach 40,55 Sekunden.

Deutlich ruhiger hatte es Nicola Philippaerts angehen lassen: 43,43 Sekunden. Aber da sein Chilli Willi fehlerfrei sprang, reichte die Zeit für den dritten Platz.

Komplettiert wurde das Stechen durch den Niederländer Frank Schuttert auf Chianti’s Champion und Italiens Alberto Zorzi auf André Thiemes einstiger Spitzenstute Contanga, die Thieme vor vier Jahren an Athina Onassis verkauft hatte, die die Catoki-Tochter aber dann doch dem Stalljockey von Jan Tops anvertraute. Die Zeit von Schuttert und seinem Westfalen v. Champion de Lys hätte um eine hundertstel Sekunde für den zweiten Platz gereicht. Aber es gab einen Abwurf. So erging es auch Zorzi und Contanga, die mit 43,51 Sekunden aber auch sehr gemütlich unterwegs gewesen waren.

Bester Deutscher war Ludger Beerbaum, der mit dem rheinischen Cornado-Sohn Cool Feeling trotz fünf Strafpunkten im Normalparcours noch an zehnter Stelle platziert war.

Sowohl Daniel Deußer auf Calisto Blue als auch Philipp Weishaupt mit Che Fantastica hatten acht Fehlerpunkte. 16 wurden es für Christian Ahlmann und Take A Chance in me Z. Christian Kukuk und Colestus gaben auf.

Global League an Daniel Deußer und die Shanghai Swans

Auch wenn es nicht zu einer Schleife im Großen Preis gereicht hat, an anderer Stelle konnte Daniel Deußer sich als Sieger feiern lassen – zusammen mit Pius Schwizer (SUI) auf Courtney Cox gewannen er und Calisto Blue nämlich die Global Champions League-Etappe für die Mannschaft der Shanghai Swans. Sie waren das einzige Team, das sich keinen einzigen Abwurf zuschulden kommen ließ.

Platz zwei ging an Valkenswaard United in Gestalt von Bertram Allen auf Nicola Philippaerts‘ einstigem Toppferd Harley vd Bisschop und Frank Schuttert mit Chianti’s Champion. Letzterer hatte einen Fehler in der zweiten Runde, aber in Summe hatten die beiden Paare die schnellere Zeit als das Team auf Platz drei.

Das waren die Reiter von New York Empire, für die ebenfalls ein Abwurf zu Buche schlug. Den hatte sich Hans-Dieter Dreher in der zweiten Runde mit Prinz geleistet, während er mit WM-Reservistin Berlinda fehlerfrei blieb. So ging es auch Scott Brash und Hello Senator, so dass Georgina Bloombergs Duo die Punkte für Rang drei einheimste.

Das zweite Springen selbst, das ja auch einzeln platziert wird, ging ebenfalls nach Frankreich, diesmal an Kevin Staut im Sattel des zehnjährigen Selle Francais-Wallachs Viking d’La Rousserie v. Quincy dank fehlerfreier 72,16 Sekunden. Ben Maher und Explosion W waren auch hier Zweite, gefolgt von Bertram Allen und Harley vd Bisschop.

Bester Deutscher war auf Platz vier Philipp Weishaupt mit Che Fantastica. Daniel Deußer und Calisto Blue waren als Neunte ebenfalls noch im Geld.

Global Tour-Premiere für Catch me mit neuer Reiterin

Mit Spannung erwartet worden war der Auftritt von Laura Klaphakes Erfolgspferd Catch me If You Can unter ihrer neuen Reiterin Anna Kellnerova (CZE). Am Freitag hatten sie das Stechen erreicht in dem 1,55 Meter-Highlight des Tages. Hier waren sie aber nach einem Abwurf nicht mehr platziert. Im Großen Preis waren sie heute nicht mehr am Start, nachdem sie in der zweiten Wertung der Global Champions League mit 15 Fehlern ins Ziel gekommen waren.

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Madrid: Daniel Deußer und Marcus Ehning auf Schleifenjagd

Highlight in Madrid war heute Abend das 1,55 Meter-Springen mit Stechen. Der Sieger kassierte 31.350 Euro und der hieß Julien Epaillard. Mit seinem zehnjährigen Selle Francais-Wallach Usual Suspect d’Auge v. Jarnac war er einer von sechs Reitern, die das siebenköpfige Stechen fehlerfrei bewältigten.

Der siebte war der Sieger von Stuttgart, Pieter Devos. Er hatte heute die Zangersheider Clearway-Tochter Claire Z gesattelt, die nach fehlerfreiem Umlauf ganze 24 Strafpunkte im Stechen mitnahm.

Deutlich besser lief es für den Rest. Zweiter hinter Julien Epaillard wurde der Ire Mark McAuley auf dem neunjährigen Belgier Jasco vd Bisschop v. Dulf vd Bisschop. Für den Sieger stoppte die Uhr bei 41,29 Sekunden. 42,30 waren es für das zweitplatzierte Paar.

Um acht hundertstel Sekunden musste sich mit Simon Delestre auf Erfolgspferd Ryan ein weiteres französisches Paar knapp geschlagen geben.

Dahinter freute sich Daniel Deußer auf seinem zehnjährigen Zangersheider Hengst Tobago Z v. Tangelo van Zuuthoeve über Rang vier. Marcus Ehning und „Herzenspferd“ Funky Fred hatten zwar einen Ablauf im Normalparcours, waren aber schnell genug, um als Zwölfte ebenfalls noch eine Schleife abzubekommen.

Ludger Beerbaum und Chiara gaben ebenso auf, wie etwa Steve Guerdat auf seinem Weltcup-Sieger von 2016, Corbinian.

Eröffnung an Italien

Das Eröffnungsspringen über 1,45 Meter gegen die Uhr war eine Beute des Italieners Luca Maria Moneta auf der erst achtjährigen Diamant de Semilly-Tochter Amethyste du Coty. Pius Schwizer (SUI) wurde Zweiter auf dem Balou du Rouet-Sohn Balou Rubin, gefolgt von Belgiens Francis Mathy Jr. mit Casanova de l’Herse.

Marcus Ehning wurde mit Aachen-Sieger Pret a Tout Achter. Direkt dahinter reihte sich Daniel Deußer auf einem noch recht neuen Pferd ein: der neunjährigen BWP-Stute Jasmien vd Bisschop v. Larino. Madrid ist das dritte Turnier für das Paar. Aber schon in Opglabbeek und auch beim Weltcup-Turnier in Helsinki waren sie mehrfach fehlerfrei geblieben. In den Sport gebracht worden war Jasmien von der Schwedin Jonna Ekberg.

Ebenfalls ohne Abwurf blieben Ludger Beerbaum und Casello, aber die Zeit reichte nicht für eine Platzierung.

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Christian Ahlmann nicht beim Weltcup-Finale in Paris dabei

Die Rheinische Post zitiert den Sieger des Weltcup-Springens von Leipzig mit den Worten: „Ich habe kein passendes Pferd. Epleaser ist noch verletzt. Ich hatte mich auf Paris gefreut, aber es hat keinen Sinn, dort ohne in richtig gutes Pferd zu reiten.“

Sein Erfolgspferd Taloubet hatte der Olympia-Dritte (Mannschaft) von Rio ja im Anschluss an den Sieg in Leipzig aus dem großen Sport verabschiedet. Derzeit hat Ahlmann einige gute junge Pferde im Stall, z.B. den elfjährigen französischen Kannan-Sohn Tokyo, mit dem er in Neumünster gut platziert war. Aber der Wallach hatte lange pausiert und Ahlmann erklärte bei den VR Classics „an der Feinabstimmung“ müsse er noch arbeiten.

Damit sind es nur noch zwei Springreiter, die die deutsche Fahne in Paris hochhalten: Daniel Deußer und Marcus Ehning.

Epaillard rückt nach

Groß ist die Freude bei dem Franzosen Julien Epaillard. Er hatte die Top 18, die sich aus der Westeuropa-Liga für das Weltcup-Finale qualfizieren, knapp verpasst. Durch Christian Ahlmanns Absage ist er nun dabei.do nike outlets sell jordan 1 | do nike outlets have jordans

London: Weltcup-Springen an Julien Epaillard nach harter Auslese

Harrie Smolders, Kevin Staut, Marcus Ehning, Bertram Allen, Daniel Deußer, Simon Delestre und noch viele viele Weltklassereiter mehr, mussten vor dem Parcours kapitulieren, den Bob Ellis ihnen in den Weg gestellt hatte. Hier blieb keine Zeit zum Luft holen. Und nur Edwina Tops-Alexander auf Inca Boy van’t Vianahof, Europameister Peder Fredricson auf Christian K, Scott Brash mit Ursula und Julien Epaillard auf Toupie de la Roque hatten eine Antwort auf alle Fragen, die Ellis den Reitern heute gestellt hatte.

Den Auftakt im Stechen machte Peder Fredricson mit dem zehnjährigen KWPN-Wallach Christian K, einem Namelus R-Sohn, der eine sichere fehlerfreie Runde im Stechen drehte. Aber es war klar, dass 41,34 Sekunden eine schlagbare Zeit darstellen. Das demonstrierte gleich das nächste Paar, die Siegerin vom vergangenen Wochenende in La Coruna, Edwina Tops-Alexander, auf dem erst neunjährigen Belgier Inca Boy v. Diamant de Semilly: fehlerfrei in 41,05 Sekunden.

Dann kamen die beiden, die zusammen schon den Großen Preis von Spruce Meadows gewonnen hatten und für die London zudem ein Heimspiel ist: Scott Brash mit der 16-jährigen erfahrenen Ursula XII v. Ahorn. Sie demonstrierten, wie schnelles Reiten funktioniert – satte vier Sekunden schneller als Fredricson. Kaum jemand dachte, dass das noch zu toppen sein würde.

Aber dann kamen Julien Epaillard und seine zehnjährige französischen Kannan-Tochter Toupie de la Roque und traten den Beweis zum Gegenteil an. Bei 36,91 Sekunden stoppte die Uhr. Die 20 Weltcup-Punkte und 40.000 Euro für den Sieger waren dem Franzosen sicher. „Ich habe Scott reiten gesehen“, erklärte Epaillard seine Taktik. „Er fing schnell an, aber ich dachte er sei bei den letzten beiden Hindernissen ein wenig vorsichtiger gewesen. Also habe ich hier viel riskiert und es hat funktioniert.“

Stimmen danach

Brash hatte anders gedacht: „Ich habe befürchtet, dass er schneller sein würde. Aber ich habe gehofft, dass er einen Fehler macht.“ Den Gefallen tat Epaillard ihm nicht. Seine Stute reitet er seit März. Epaillard erklärte: „Sie kommt von der Familie Hecart. Sie sind meine Nachbarn und waren sehr gut zu mir. Ich freue mich wirklich, dass wir zusammen unser Bestes geben!“ Das Ziel ist nun das Weltcup-Finale in Paris. „Ich möchte mich wirklich dafür qualifizieren. Also werde ich die nächsten Qualifikationen reiten.“ Die finden statt in Mechelen, Belgien, am 30. Dezember und in Bordeaux, Frankreich, am 4. Februar. „Beim Finale in meinem Heimatland zu reiten, wäre fantastisch“, so Epaillard.

Die Deutschen

Bester Deutscher war auch heute Marcus Ehning mit dem zwölfjährigen Westfalen Hengst Comme il Faut v. Cornet Obolensky aus der Ratina Z. „Auch heute“, weil die beiden am Freitag schon Zweite im „Christmas Cracker“ gewesen waren, einem weiteren Springen über 1,60 Meter. Heute wurden sie mit der drittschnellsten Vier-Fehler-Runde im Umlauf Siebte.

Auch für Daniel Deußer und Cornet schlugen vier Fehler zu Buche, aber die Zeit reichte nicht mehr für eine Platzierung. Acht Strafpunkte wurden es für Christian Ahlmann und Colorit.

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Weltcup Gesamtwertung

In der Gesamtwertung der Westeuropa-Liga hat nun Australiens Edwina Tops-Alexander die Führung übernommen vor Kevin Staut (FRA) und Steve Guerdat (SUI). Bester Deutscher ist Daniel Deußer auf Rang acht. Marcus Ehning liegt aktuell an 18. Stelle. Die besten 18 Reiter der WEL qualifizieren sich für das Finale in Paris. Jenseits dieser Top 18 ist Philipp Weishaupt am dichtesten dran als die Nummer 24 im Ranking.Yeezys – Jordans, Musee-jacquemart-andre News, Jordan Essentials Statement Hoodie – release dates & nike. | what is the next air jordan 1 release

Paris: Epaillard vor Staut in der Longines Speed Challenge

Die Longines Speed Challenge war hinsichtlich des Reglements etwas anders als Zeitspringen es normalerweise sind. In der Regel gibt es pro Abwurf vier Strafsekunden, die zu der Nettozeit hinzu addiert werden. In Paris kam eine Ausnahmeregelung zur Geltung, nach der es mit Erlaubnis des FEI Jumping Director möglich ist, statt vier Strafpunkten pro Abwurf nur zwei einzurechnen. Das verhalf heute Julien Epaillard zum Sieg.

Der Franzose hatte den 13-jährigen Holsteiner Cristallo A LM gesattelt, einen Casall-Corofino-Sohn. Der leistete sich einen Abwurf, war aber so schnell (58,99 Sekunden netto), dass er auch mit den zwei Strafsekunden den Rest des Feldes noch locker hinter sich ließ. Seinem Reiter brachte das 33.000 Euro.

Schnell und fehlerfrei waren Kevin Staut und Ayade de Septon v. Wandor van de Mispelaere. Mit einer 61,65 Sekundenrunde belegte das Paar Rang zwei vor dem Italiener Lorenzo de Luca im Sattel des elfjährige Iren Limestone Grey v. Try-Time (0/63,53 Sekunden).

Christian Ahlmann mit Fünf-Sterne-Debütant

Christian Ahlmann hatte in dieser Prüfung eine der großen Nachwuchshoffnungen in seinem Stall gesattelt: den siebenjährigen Westfalen Hengst Cornwell v. Cornado-Großadmiral. Der Schimmel steht schon lange bei Ahlmann. 2015 war er mit ihm Vierter und 2016 Siebter  bei den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde in Lanaken gewesen. Ansonsten ging Cornwell bislang – altersgemäß – ausschließlich in der Youngster-Tour. In Paris war er nun erstmals in einem Fünf-Sterne-Springen am Start und schlug sich tapfer: ein Abwurf in 69,94 Sekunden. Und gestern war er in einem 1,45 Meter-Springen bereits Siebter gewesen. Der Hengst hatte übrigens in seiner gesamten Karriere nie mehr als einen Springfehler.

Daniel Deußer platziert

Dem Hauptspringen vorausgegangen war heute ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen, das zur Beute des Italieners Emanuele Gaudiano auf dem achtjährigen OS-Hengst Chalou wurde, ein Chacco Blue-Sohn aus einer Baloubet du Rouet-Mutter der mit Abstand die schnellste Zeit im Stechen lieferte: 34.88 Sekunden.

Am dichtesten dran war mit 36,01 Sekunden Belgiens Pieter Devos auf dem BWP-Hengst Gin D v. Clinton. Auf dem dritten Platz landeten der Franzose Edward Levy und Sirius Black v. Calisco di Pitray.

Daniel Deußer war auf Rang fünf bester Deutscher, obwohl sein Cornet d’Amour im Stechen zwei Stangen mitgehen ließ. Dazwischen hatten sich Eric Lamaze und seine Superstute Fine Lady schieben können.

Hinter Deußer reihten sich Gregory Cothard (übrigens der Sieger der erwähnten gestrigen Prüfung) auf Urhelia Lutterbach und Roger-Yves Bost mit Sydney Une Prince aus Frankreich ein.

Weitere fünf Reiter waren mit Zeitfehlern platziert: Jos Verlooy (BEL) auf Caracas, Chloe Reid (USA) mit Codarco, Kent Farrington (USA) auf Creedance, Alexandra Paillot (FRA) auf Lumina und Athina Onassis (GRE) mit MHS Going Global.

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Paris: Heimsieg für Julien Epaillard mit einem neuen Star

Nicht nur, dass es ein Heimsieg für den Franzosen wurde. Julien Epaillard hatte bei dieser Gelegenheit ein Pferd gesattelt, das in Paris seinen allerersten Großen Preis über 1,60 Meter ging: den neunjährigen Selle Francais-Hengst Usual Suspect d’Auge v. Jarnac-Papillon Rouge. Epaillard war mit dem Hengst mehrheitlich in 1,35 bis 1,40 Meter-Springen am Start gewesen, hatte ihn also langsam aufgebaut. Dass Usual Suspect d’Auge mehr kann, bewies er aber unter anderem schon vor einem Jahr in Paris als er das Six-Bar-Springen gewann. Und heute dann der ganz große Coup.

Epaillard ritt den Hengst durch das Stechen als sei er ein alter Hase. Der Fuchs hat eine eher ökonomische Galoppade, was ihm in den Wendungen zugute kommt. Und wenn es mal eng wurde zum Oxer, dann half er seinem Reiter eben. Der steuerte sein mit Hackamore gezäumtes Pferd übrigens so fein über den Parcours, dass es eine Freude war, zuzuschauen. Sieg mit 40,67 Sekunden im Stechen, 99.000 Euro fürs Portemonnaie.

Platz zwei nach Belgien

Während sein Zwillingsbruder Nicola in Luxemburg die belgische Nationalflagge hochhielt, war Olivier Philippaerts zum Geld verdienen nach Frankreich gefahren. Das hat sich gelohnt. Im Sattel der elfjährigen Holsteiner Stute Legend of Love v. Landzauber-Corgraf wurde Philippaerts Zweiter im Global Champions Tour-Springen. 41,98 Sekunden brauchte die Schimmelstute und galoppierte somit 60.000 Euro zusammen. Im Gegensatz zum Sieger war Legend of Love übrigens schon häufiger gut platziert bei schweren GCT-Springen, z.B. in Cascais und vor allem Shanghai.

Bereits zu den Großverdienern im Global Champions Tour-Zirkus zählt mit knapp einer halben Million Euro Gesamtverdienst der heute Drittplatzierte Diamant de Semilly-Sohn Don VHP Z unter Harrie Smolders. Beispielsweise waren sie gerade erst Zweite in Hamburg gewesen (wie schon im Vorjahr) und siegten 2016 in Rom. Heute war das Erfolgsduo mit 42,13 Sekunden allerdings das langsamste der drei Paare im Stechen, wenngleich auch strafpunktfrei.

Die Deutschen

Trotz zweier Fehler im Umlauf platzierten sich auch die Sieger der Athina Onassis Horse Show, Christian Ahlmann und Caribis Z, Rang elf. Youngster Philip Houston und sein Loewenherz kamen mit 16 Strafpunkten aus dem Parcours.

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St. Tropez Pirates entern die Global Champions League

Der Sieg in der Global Champions League ging an die St. Tropez Pirates, vertreten durch Simon Delestre auf Hermes Ryan und Chesall sowie Jérôme Guery (BEL) mit Grand Cru van de Rozenberg. Mit acht Strafpunkten in Summe setzten sie sich gegen die Hamburg Diamonds, also Audrey Coulter (USA) auf Capital Colnardo und Harrie Smolders mit Don VHP Z, durch. Mit neun Fehlern mussten sie sich knapp geschlagen geben. Auch im drittplatzierten Team Chantilly Pegasus ritt eine US-Amazone: Lauren Hough auf Waterford. An ihrer Seite: Sergio Alvarez Moya mit Arrayan und Unicstar de l’Aumone.

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Epaillard gewinnt Championat von Dortmund, deutscher Nachwuchs gut in Form

Mit Cristallo A LM ritt Julien Epaillard ohne Strafpunkte nach 33,05 Sekunden durch die Ziellinie im Championat von Dortmund und ließ den bis dahin führenden Niederländer Robert Vos auf Don Gretzky hinter sich. Epaillard ist zum ersten Mal in der Westfalenhalle und freute sich umso mehr, gleich eines der klassischen Springen für sich zu entscheiden. Den dreizehnjährigen Wallach Cristallo A LM v. Casall-Corofino reitet er seitdem dieser sieben Jahre ist, lobt ihn als „sicheres Pferd für die nicht ganz so schweren Springen. In wirklich anspruchsvollen Wettkämpfen setze ich ihn nur wenig ein“. In dem 1,50 Meter-Springen in Dortmund hatte Cristallo trotz kurzer Wendungen jedenfalls keinerlei Probleme.

Robert Vos erhofft sich für den zehnjährigen Don Gretzky v. Corlensky-Donnerhall – eine bemerkenswerte Abstammung für ein Springpferd – noch eine große Zukunft. 34,02 Sekunden benötigte das Paar für den Stechparcours und wurde damit knapp Zweiter vor Guido Klatte jun.

Damit war der Shooting Star der letzten Saison der beste Deutsche im Teilnehmerfeld. Im Sattel von Qinghai, dem Sohn des Quidam den Revel aus einer Cordalmé-Mutter blieb für ihn die Uhr bei 34,68 Sekunden stehen. Ende März fährt Guido Klatte nach Omaha/USA zum Weltcup-Finale im Springen. Dort erhofft er sich eine Fortsetzung seiner steilen Weltcup-Karriere. Seinem Partner Qinghai traut er alles zu: „Wir haben ihn schon als Fohlen gekauft, ich habe ihn selbst ausgebildet. Wir kennen uns sehr gut, das ist ein großer Vorteil.“ Mit ihrer tief verwurzelten Partnerschaft waren die beiden im vergangenen Jahr noch Europameister der Jungen Reiter geworden.

Mit dem erst neunjährigen NRW-Landbeschäler À la Carte wagt sich Kendra Claricia Brinkop Schritt für Schritt an immer anspruchsvollere Aufgaben heran. Platz vier im Championat von Dortmund, einer der Klassiker des Turniers in der Westfalenhalle, war ein großer Erfolg. In fehlerfreien 35,60 Sekunden zeigte der Abke-Lux-Sohn, dass er auf dem richtigen Weg ist mit seiner Reiterin, um sich auch den ganz großen Herausforderungen zu stellen.

Christine Meyer zu Hartum

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Bordeaux: Weltcup-Qualifikation für Julien Epaillard, Guido Klatte Dritter

Unangefochtener Sieger wurde der Franzose Julien Epaillard auf dem nun 13-jährigen Selle Francais-Wallach Quatrin de la Roque v. Quick Star. Wenngleich der 39-Jährige aus der Normandie mit diesem Erfolg eigentlich nicht gerechnet hatte: „Ich bin ohne große Erwartungen hier angekommen“, gab er zu und erklärte: „Die Dinge liefen in der letzten Zeit nicht besonders gut für mich. Und nach La Coruna Anfang Dezember hatte ich das Gefühl, dass mein Pferd müde ist. Also habe ich ihm eine Pause gegeben. Dann sind wir zunächst wieder in Oliva (ESP) an den Start gegangen und anschließend hierher gekommen. Aber eigentlich hatte ich mich nur auf den Grand Prix vorbereiten wollen. Das hier hatte ich nicht erwartet.“

Der Stern von Epaillard und Quatrin de la Roque war übrigens 2015 auf dem Paderborner Schützenplatz aufgegangen. Epaillard hatte den Wallach leihweise für die dortige Riders Tour-Etappe zur Verfügung gestellt bekommen. Die beiden gewannen die Qualifikation zum Großen Preis und schließlich auch den Großen Preis selbst. Daraufhin durfte Epaillard das Pferd weiter reiten. Gute Entscheidung, wie man heute wieder gesehen hat. Die Zeit der beiden von 35,92 Sekunden war auch mit Fehlern nicht einzuholen gewesen.

Guido Klatte nimmt Kurs aufs Weltcup-Finale

Bereits in Leipzig waren Guido Klatte und sein zehnjähriger OS-Wallach Qinghai v. Quidam de Revel (übrigens auch sein EM-Pferd) als Siebte gut platziert gewesen. Heute in Bordeaux gehörten sie erneut zu den 19 (!) Startern im Stechen des Weltcup-Qualifikationsspringens. Am Ende reichte die Zeit von 38,09 Sekunden für Rang drei.

Zwischen Epaillard und Klatte schob sich der Niederländer Leopold van Asten im Sattel des 13-jährigen KWPN-Wallachs Zidane v. Heartbreaker auf den zweiten Platz (37,71).

Die weiteren Deutschen

Richtig gut unterwegs ist derzeit auch Markus Brinkmann mit dem zehnjährigen Holsteiner Diamant de Semilly-Sohn Dylon. In München hatten sie Platz vier im Großen Preis belegt. In Stuttgart waren sie Zehnte im Weltcup, und in Leipzig wurde es Platz fünf. Dieselbe Platzierung gab es auch heute für den 36-Jährigen, der in guter alter Brinkmann’schen Tradition tagsüber in der Führungsetage des Familienunterehmens Bugatti arbeitet (zu dem auch Pikeur gehört), und nach Feierabend aufs Pferd steigt. So hat es schon sein Vater Wolfgang gemacht, der 1988 mit dem Westfalen Pedro zum siegreichen Olympiateam in Seoul gehörte.

Über Platz sieben konnten sich Ludger Beerbaum und die nun 14-jährige zuverlässige Contender-Tochter Chiara freuen. Sie lieferten mit 36,37 Sekunden den schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Stechen.

Zwei weitere deutsche Reiter hatten das Stechen zwar erreicht, kassierten hier jedoch zu viele Fehler: Daniel Deußer mit Cornet D’Amour, die mit acht Fehlern ins Ziel kamen, und Christian Ahlmann auf Taloubet Z, bei denen es zwölf Strafpunkte wurden. Marcus Ehning und der zehnjährige Warendorfer Landbeschäler Cordynox v. Cornado sammelten acht Fehler im ersten Umlauf.

Stand der Dinge im Weltcup

Mit seinem heutigen Ergebnis hat Guido Klatte sich auf Platz sechs im aktuellen Weltcup-Ranking der Westeuropa-Liga katapultiert. Die besten 18 erhalten einen Startplatz beim Weltcup-Springen in Omaha. Bordeaux war die vorletzte Qualifikations-Etappe. Wer jetzt noch keinen Startplatz hat, kann vom 22. bis 26. Februar noch einmal in Göteborg sein Glück versuchen. Derzeit sieht es so aus, dass drei Deutsche nach Omaha fahren könnten: Neben Guido Klatte noch Ludger Beerbaum (Platz vier) und Marcus Ehning (Rang zehn). Als die Nummer 21 hätte eventuell auch Markus Brinkmann noch eine Chance.

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Paris: Auftaktsieg für Julien Epaillard

Fast zehn Sekunden schneller als der Rest des Feldes waren Julien Epaillard und der elfjährige Quick Star-Kannan-Sohn Quatrin de la Roque als der Rest des Feldes. Damit war ihnen der Sieg in dem 1,45 Meter-Springen gegen die Uhr sicher.

Dass Epaillard und Quatrin de la Roque ein Paar sind, das sich gesucht und gefunden hat, stellten sie im vergangenen Jahr bei der Riders Tour-Etappe in Paderborn unter Beweis. Obwohl sie sich da erst kurze Zeit kannten, gewannen sie erst die Qualifikation für den Großen Preis und dann auch noch den Großen Preis selbst. Danach sicherten Sponsoren Epaillard den Beritt an dem Ausnahmepferd.

Delestre und sein Neuer

Auch auf Rang zwei landete ein französischer Reiter: Simon Delestre mit Sultan du Chateau v. Kannan. Erst Ende September hatte Delestre den zehnjährigen Wallach übernommen, der ein Halbbruder zu Edwina Tops-Alexanders Millionenverdiener Itot du Chateau ist. Seitdem haben die beiden schon einige vordere Platzierungen einheimsen können. Allein viermal waren sie unter den Top drei platziert, bislang aber noch in den Rahmenspringen der großen Turniere.

Dritter wurde Denis Lynch auf Ho Go van de Padenborre vor Pénélope Leprevost mit Vagabond de la Pomme.

Deußer bester Deutscher

Bester Deutscher war einmal mehr Daniel Deußer, der für dieses Springen sein neues (weiteres) Spitzenpferd Equita van’t Zorgvliet gesattelt hatte. Die Cassini-Tochter hatte Deußer in dieser Hallensaison schon zum Sieg bei den Longines Masters in Los Angeles und bei der Weltcup-Qualifikation in Lyon getragen. In Paris sind sie mit einem achten Platz ins Wochenende gestartet.

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