Ein äußerst erfolgreiches Wochenende hat Helen Langehanenberg beim CDI3* in Mannheim gehabt. Jenny Lang-Nobbe war einemal mehr das Maß der Dinge in der Kür.
Helen Langehanenberg und der 14-jährige Hannoveraner Hengst Damsey v. Dressage Royal haben bei ihrem internationalen Debüt sowohl den Grand Prix als auch den Special gewonnen. Heute reichten ihnen 70,549 Prozent dafür. Punkte verloren hat das Paar in der ersten Piaffe-Passage-Tour. Ansonsten lief es für das Paar. Platz zwei teilten sich zwei Paare mit jeweils 69,588 Prozent: Anna Nolte im Sattel des zwölfjährigen ebenfalls hannoversch gezogenen Prince Thatch xx-Sohnes Pentimento und die Mexikanerin Bernadette Pujals auf dem Dänen Heslegaards Rolex v. Heslegaards Rubin.
Die Grand Prix Kür wurde zum wiederholten Male zur Beute von Jenny Lang-Nobbe und ihrem nun 16-jährigen Holsteiner Lorentin-Sohn Loverboy. Diesmal kam das Paar auf 76,825 Prozent. Rang zwei war mit Jennie Larsson auf dem Painted Black-Sohn Zircoon Spring Flower schwedisch besetzt (75,700). Dritte wurde Stefanie Weihermüller auf dem 18-jährigen Florestan-Sohn Fantomas (73,50).
Die vierte goldene Schleife an diesem Wochenende holte Helen Langehanenberg sich in der Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal ab. Mit dem KWPN-Wallach Suppenkasper v. Spielberg, der Langehanenbergs Lebensgefährten Dr. David Lichtenberg gehört, erzielte sie 74,902 Prozent. Das bedeutete einen großen Vorsprung zum Rest des Feldes. Damit nicht genug, Helen saß auch im Sattel des zweitbesten Pferdes, der Holsteiner Conteur-Tochter Annabelle, die heute mit 71,854 Prozent aus dem Viereck kam. Dritte wurde wie schon in der Einlaufprüfung Kristine Möller (LUX) auf dem westfälischen Ehrentanz-Sohn Excalibur (71,512).
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