Wellington: Auftaktsiege für Schut-Kery, Lyle und Wandres beim Global Dressage Festival

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Symbolbild (© Toffi)

Dieses Wochenende gibt es in Wellington einen Nationenpreis für die Dressurreiter in Wellington, an dem neben den Gastgebern, auch Australien, Kanada und Deutschland teilnehmen. Nach den ersten Prüfungen haben die deutschen Reiter die Nase vorn. Ansonsten sind die USA nach wie vor unschlagbar.

Für den Nationenpreis in Wellington zählen sowohl der Prix St. Georges als auch der Grand Prix. Die deutschen Farben werden vertreten durch Christoph Koschel und Eaton, die in der großen Tour am Start sind, sowie Michael Klimke (zugleich Equipechef) auf Domino, Kevin Kohmann mit Five Star und Frederic Wandres auf Quizmaster, die im Prix St. Georges gepunktet haben.

Mit 223,333 Prozent führt das Quartett knapp vor den USA (222,370) und Kanada (217,848). Die Entscheidung fällt morgen nach Grand Prix Special und Intermédiaire I.

Grand Prix

Die Grand Prix-Siege machten allerdings die US-Reiter unter sich aus. Den Nationenpreis-Grand Prix sicherte sich Adrienne Lyle auf Duval mit 73,935 Prozent vor Christoph Koschel auf dem KWPN-Wallach Eaton v. Wynton (72,891) und Chris von Martels für Kanada mit Eclips (72,870), auch dies ein KWPN, abstammend v. Apache.

Den Auftakt der CDI3*-Tour entschieden Sabine Schut-Kery und ihr Hannoveraner San Remo-Sohn Sanceo mit Weile für sich. Mit 75,022 Prozent setzten sie sich gegen ihren Landsmann Nick Wagman im Sattel von Don John durch (73,169). Wagman und Don John hatten in den Wochen zuvor das Geschehen dominiert. Es war das erste Mal, dass sie geschlagen wurden. Allerdings war es auch das erste Mal, dass sie auf das Siegerpaar trafen. Für Schut-Kery und Sanceo war es auch der dritte Sieg in Folge nach Grand Prix und Special des Fünf-Sterne-CDI Ende Februar.

Über den dritten Platz konnte sich mit Anna Buffini eine weitere US-Reiterin freuen. Die 26-Jährige präsentierte die von Anabel Balkenhol bis Grand Prix ausgebildete Hannoveraner Don Frederico-Tochter Davinia La Douce für 71,348 Prozent.

Prix St. Georges

In der kleinen Tour dominierten die deutschen Reiter. Frederic Wandres und der einstige Reitpferde-Bundeschampion Quizmaster v. Quasar de Charry siegten mit 74,765 Prozent. Kevin Kohmann und der KWPN-Hengst Five Star, der einst mit Kirsten Brouwer Silber bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gewann, wurden Zweite (74,177). Rang drei ging mit 68,853 Prozent an Michael Klimke auf dem westfälischen Den Haag-Sohn Domino.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.mens jordan release dates 2022 | air jordan 1 cheap australia

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.