Auftakt zum Global Champions Tour Finale an die Nummer eins, Henrik von Eckermann

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Henrik von Eckermann (© www.toffi-images.de)

Wenn’s einmal läuft, dann läuft’s – das zeigte sich heute einmal mehr am ersten Tag des Global Champions Tour Finales in Riad, wo Schwedens Henrik von Eckermann seinem Status als Weltmeister und Nummer eins der Weltrangliste voll gerecht wurde.

Henrik von Eckermann, frisch vermählt mit Janika Srunger, der Mutter seines Sohnes, reitet derzeit von Sieg zu Sieg, mit und ohne WM-Pferd King Edward. Der durfte es heute noch ruhig angehen lassen in einem einfachen Warm Up-Springen. Für das erste Global Champions League-Wertungsspringen hatte von Eckermann auf die neunjährige KWPN-Stute Iliana v. Cardento gesetzt. Anfang des Jahres hatte von Eckermann die Stute von Lars Kersten übernommen. In ihrer ersten Saison haben sie bereits mehrere Siege holen können, zuletzt Ende September in New York. Das heute war also der zweite Triumph in Folge für das Paar.

In 64,66 Sekunden schoss Iliana über die Ziellinie des 1,55 Meter-Parcours, eine Zeit, an die nur ein einziges Paar annähernd herankam, aber eben auch nicht ganz: der OS-Wallach The Sinner unter Henrik von Eckermanns Vorgänger als Weltranglistenführender, Martin Fuchs. Die beiden waren 64,80 Sekunden schnell. Zwischen diesen beiden und dem Rest des Feldes lagen mehr als zwei Sekunden. Rang drei ging an Harry Charles (GBR) im Sattel von Casquo Blue (67,22).

Bestes deutsches Paar waren die Sieger des New Yorker Großen Preises, Daniel Deußer und Tobago Z, die fehlerfrei in 70,26 Sekunden auf Platz acht sprangen. Insgesamt blieben ganze 21 Paare null, darunter auch André Thieme mit Chakaria, Philipp Weishaupt auf Coby und Christian Kukuk mit Mumbai. Alle drei waren allerdings nicht schnell genug für die Platzierung.

Vier Fehler gab es jeweils für Jens Baackmann auf Aglaia J, Christian Ahlmann mit Solid Gold Z, Marcus Ehning auf Priam du Roset und Hans-Dieter Dreher im Sattel von Vestmalle des Cotis.

Der erste große Auftritt von Edwina Tops-Alexander und ihrem Neuzugang, Tobias Meyers ehemaligem Spitzenpferd Greatest Boy-H endete mit sechs Fehlerpunkten. Zuvor hatte David Wills Babalou ihren Saudi-Reiter Abdulrahman Alrajhi auf Platz neun in einem 1,45 Meter-Rahmenspringen der großen Tour getragen.

Die ersten drei Plätze in diesem Springen gingen in die Türkei. Derin Demirsoy holte auf Elzas v. Diamant de Semilly den Sieg vor Omer Karaevli im Sattel des Hannoveraner Perigueux-Sohnes Policeman, Ex-Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaften junger Sringpferde unter Marco Kutscher. Rang drei sicherte sich Efe Siyahi mit dem Holsteiner Calvino.

Alle Ergebnisse aus Riad finden Sie hier.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | Axel Arigato Men's Bird Tape Sneakers in Cremino, women and kids • Hanbags and accessories

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.