Hagen: Ein Tag, zwei goldene Schleifen für Julien Paillard

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Julien Epaillard und Safari d’Auge

Julien Epaillard und Safari d'Auge (© www.sportfotos-lafrentz.de)

Der französische Springreiter Julien Epaillard konnte sich über seine Ergebnisse heute bei den Horses & Dreams nicht beklagen. Und Jessica von Bredow-Werndl auch nicht.

Zu für Springreiter ungewohnt früher Stunde fand heute morgen um acht Uhr die erste Qualifikation für die mittlere Tour statt, ein 1,40 Meter-Zwei-Phasen-Springen. Hier hatte Julien Epaillard den französischen Hengst Usual Suspect d’Auge v. Jarnac gesattelt. Der erwies sich des in ihn gesetzten Vertrauens mit fehlerfreien 34,25 Sekunden in der zweiten Phase für würdig – die Siegerzeit. Zweiter wurde hier Santiago Lambre auf dem Lewitzer Balou du Rouet-Sohn Bond Lover vor Frederick Troschke mit Landprincess v. Landprinz.

Für das wichtigste Springen des Tages hatte Epaillard den zehnjährigen ebenfalls in Frankreich gezogenen Diamant de Semilly-Sohn Safari d’Auge ausgewählt. Und auch das erwies sich als die richtige Entscheidung, nachdem der Wallach den 1,45 Meter-Parcours mit der schnellsten Zeit von 59,16 Sekunden hinter sich gebracht hatte. Platz zwei ging nach Neuseeland an Bruce Goodin im Sattel des neunjährigen Dänen Baloppi. Platz drei war mit William Funnell auf Billy Angelo v. Tangelo van de Zuuthoeve britisch besetzt. Bester Deutscher war erneut Felix Haßmann, der schon gestern das Eröffnungsspringen gewonnen hatte. Heute saß er im Sattel des Holsteiner Hengstes Cayenne WZ v. Claudio, der ihn in der viertbesten fehlerfreien Zeit über den Parcours getragen hatte. Zudem gab es in dem Springen ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten, dem elfjährigen KWPN-Wallach Admara. Der Padinus-Sohn war einst das Spitzenpferd des Italieners Emanuele Gaudiano, unter dem er hoch erfolgreich war. Im Januar wechselte er in den Beritt des Kolumbianers Carlos Enrique Lopez Lizarazo, mit dem er heute Fünfter wurde.

Die Intermédiaire I um den Preis der Sattlerei Hennig sicherte sich Jessica von Bredow-Werndl mit ihrem elfjährigen Hannoveraner Dante’s Peak v. Dimaggio-Wolkentanz, einem hoch gewachsenen, sehr elastischen Fuchs, der lange pausieren musste und nun von Erfolg zu Erfolg in der Kleinen Tour eilt. Beziehungsweise schwebt. Einzig in den Fliegenden Galoppwechseln zu zwei Sprüngen unterlief den beiden ein Fehler. Ansonsten erntete das Paar Bewertungen zwischen Sieben und Acht, die sich auf 74,289 Prozent summierten. Damit landeten die beiden vor dem dänischen Bereiter des Gestüt Blue Hors mit dem achtjährigen KWPN-Hengst Blue Hors Don Olymbrio v. Jazz (73,763). Platz drei ging an Helen Langehanenberg mit der Holsteiner Stute Annabelle v. Conteur (71,895).

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