Weltcup-Etappe von Riad an Philipp Weishaupt, Daniel Deußer Vierter

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Philipp Weishaupt und Coby in Leipzig 2020. (© www.toffi-images.de)

Philipp Weishaupts elfjähriger Sportpartner Coby scheint sich auf der arabischen Halbinsel ziemlich wohlzufühlen. Wie schon 2020 siegte er auch in diesem Jahr in einem Springen in Riad, Saudi-Arabien: dieses Mal in der Weltcup-Etappe auf Fünf-Sterne-Niveau.

Zu bewältigen waren für die 22 Paare zwei Umläufe über 1,55-Parcours. Nach einem fehlerfreien ersten Umlauf nahm Weishaupt mit dem Contagio-Sohn Coby der Konkurrenz im zweiten Umlauf mehr als eine Sekunde ab. Und das war der Umlauf, dessen Zeit für das Ergebnis zählte. Nach 39,91 Sekunden kam das Paar ohne Fehler ins Ziel und wiederholte damit sein erfolgreiches Wochenende vom Vorjahr. 

Dort hatte er zwar im Weltcup-Springen nicht siegen können, dafür aber beide Großen Preise mit Coby für sich entscheiden können. Für den Sieg in dem Weltcup-Springen der arabischen Liga gab es neben 20 Punkten in der Gesamtwertung auch noch 75.000 Euro Preisgeld für den Deutschen Meister von 2020.

Mannschaftsolympiasieger Peder Fredricson (SWE) hatte – wie übrigens schon gestern – das Nachsehen. Im Sattel des 13-jährigen Hip Hop-Sohns Hansson Wl, den der diesjährige Gesamtsieger der Global Champions Tour bereits seit Anfang 2018 in Beritt hat, lieferte er zwei fehlerfreie Umläufe. Die Lichtschranke löste im zweiten Umlauf nach 41,03 Sekunden aus. Das bedeutete am Ende Platz zwei und 60.000 Euro Preisgeld.

Dritter wurde die Ehefrau des Global Champions Tour-Initiators Jan Tops, Edwina Tops-Alexander (AUS). Der elfjährige KWPN-Hengst blieb mit seiner Reiterin im ersten wie im zweiten Umlauf ohne Fehler und lieferte in Runde zwei die drittschnellste Zeit mit 42,18 Sekunden.

Dahinter folgte der zweite deutsche Reiter des Starterfeldes. Aachen-Sieger Daniel Deußer landete auf Rang vier, dieses Mal nicht mit einem seiner Top-Pferde Tobago Z oder Killer Queen, sondern mit dem zehnjährigen Bingo Ste Hermelle v. Number One d’Iso. Das Paar ließ sich in Umlauf eins nichts zu Schulden kommen. Allerdings fiel im zweiten Parcours eine Stange. Deußer ritt auf Risiko und bot mit 40,91 Sekunden den bei weitem schnellsten Vier-Fehler-Ritt des zweiten Umlaufs. Das bedeutete den vierten Platz und 30.000 Euro für die Haferkasse.

Fünfter wurde der 21-jährige Russe Egor Shchibrik. Mit dem elfjährigen Wallach Cornet’s Spirit v. Cornet Obolensky sammelte er lediglich im zweiten Umlauf Strafpunkte, nämlich vier an der Zahl in einer Zeit von 46,10 Sekunden.

Die Ergebnisse aus Riad finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.