Das Urteil gegen einen Distanzreiter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, dessen Pferd nach einem Ermüdungsbruch erlöst werden musste, ist ein längst überfälliges Zeichen, findet St.GEORG-Herausgeberin Gabriele Pochhammer.
Das Urteil gegen einen Distanzreiter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, dessen Pferd nach einem Ermüdungsbruch erlöst werden musste, ist ein längst überfälliges Zeichen, findet St.GEORG-Herausgeberin Gabriele Pochhammer.
Der Weltreiterverband FEI hat für jede Pferdesportdisziplin unter seinem Dach einen Krisenstab eingerichtet, der erarbeiten soll, wie mit den Auswirkungen der Corona-Krise umzugehen ist. Nun gibt es erste Ergebnisse.
Corona trifft auch den Weltreiterverband FEI, der ja seinen Hauptsitz in Lausanne in der Schweiz hat. Dort hat man nun Kurzarbeit für mehr als die Hälfte der Belegschaft angemeldet. Gleichzeitig gilt es zu klären, was mit den anstehenden Championaten wird. Die Task Force Dressur hat sich jetzt mit den Terminen für u.a. WM junge Dressurpferde und EM 2021 beschäftigt.
Aktuell sieht es so aus, dass aufgrund der Corona-Pandemie noch monatelang keine Turniere stattfinden werden. Da wären Online-Turniere doch vielleicht eine gute Lösung? Von Seiten der FEI kam für Dressurrichter ein entschiedenes Veto.
Aufgrund der Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO rät der Weltreiterverband FEI dringend, alle internationalen Turniere in den kommenden Wochen erst einmal ausfallen zu lassen.
Vor zwei Tagen kam eine Pressemitteilung des Weltreiterverbandes FEI, dass man bei den CSI2* in Villeneuve-Loubet, Frankreich, irrtümlicherweise Prüfungen abgesegnet hatte, bei denen Reiter Punkte für die Olympiarangliste sammeln konnten. Nun sagt der französische Verband FFE, er habe die FEI bereits im September auf das Problem hingewiesen.
Das ist bitter! Nach diversen Protesten gegen das olympische Qualifikationssystem, nach dem es den Anschein hatte, Springreiter könnten sich einen Tokio-Startplatz quasi erkaufen, hat der Weltreiterverband FEI die Sache noch einmal untersucht. Die Punkte müssen neu verteilt werden. Das hat Auswirkungen auf die Startplätze.
Seit 1987 gehörte der gebürtige Ire John Roche dem Weltreiterverband FEI an, zuletzt als Geschäftsführer des Bereichs Springsport. Nun hört er Ende Februar auf.
Aktuell tagt in Moskau die FEI Generalversammlung mit Delegierten aller Mitgliedsnationen und den Oberen des Weltreiterverbandes. Ziemlich abenteuerlich, was die für Pläne hatten!
Die Entscheidung, dass Patrik Kittel Klaus Roeser als Mitglied des Dressurausschusses im Weltreiterverband FEI ablöst, hatten wir schon gemeldet. Nun gibt es weitere Nachrichten von der Generalversammlung des internationalen Dachverbandes und seiner Mitgliedsländer.
Neueste Kommentare
Liebe/Lieber KE, da muss ich deutlich widersprechen: Die Konzerne wollen jetzt einsteigen weil: - die Kliniken willig sind zu verkaufen, da sie kaum noch Nachwuchs haben […]
Ach ich muss wirklich in mich rein schmunzeln...Hört ihr euch eigentlich reden? Ihr beschwert euch einerseits dass die Tierärzte ja viel zu teuer sind und […]
Liebe Renate, für Invenstoren ist die Tiermedizin so interessant, weil die Preise noch so niedrig und damit das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. […]
SO ein Schwachsinn!!! Genau das ist das Problem! Schöne 3 min Insta Bilder und Videos und das im Verborgenen sieht man nicht......