UPDATE! Onischenko verkauft 44 Pferde an Paul Schockemöhle, Rio-Start der Ukraine in Gefahr

Von

Julia Rau

BJÖRN NAGEL, doch lieber Nordsee statt Krim

Wie der Vater so der Sohn: Björn Nagel ist schon früh in die Fußstapfen seines Vaters und erfolgreichen Springreiters Tjark Nagel getreten. Als 15-jähriger Junior wurde er 1993 auf seinem Pony Calando Doppeleuropameister. 1999 geriet er in Barcelona unter Dopingverdacht, da bei seinem damaligen Wallach Portland die verbotene Substanz
Hydroxylidocaine gefunden wurde. Außer den Verfahrenskosten blieben ihm weitere Konsequenzen erspart, da Nagel schon vor der Kontrolle den FEI-Tierarzt aufsuchte und ihm von der Pilzerkrankung des Wallachs berichtet hatte und dabei auch das angewandte Medikament erwähnte. Im Jahr 2006 hat Nagel den elterlichen Betrieb im schleswig-holsteinischen Friedrichskoog übernommen. Im gleichen Jahr wechselte er in die Ukraine ins Team Onischenko. Dieser stellte ihm dafür neue Pferde zur Verfügung: Unter anderem auch den Holsteiner-Hengst Pilgrim II, mit dem Nagel 2006 sein Championatsdebüt bei den Weltreiterspielen in Aachen für die Ukraine gab. Damals überraschte die Equipe mit einem vierten Platz knapp hinter den Medaillenrängen. Den Erfolg konnten sie 2010 in Lexington/Kentucky nicht wiederholen. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Hongkong und 2012 in London gehörte Nagel zum Team. Danach gab er bekannt, in Zukunft wieder für Deutschland reiten zu wollen.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | Air Jordan 1 Outlet Store

  1. Maraike

    Na ja, man merkt deutlich, dass bei Ihnen wenig Wissen da ist, rund um das Derby und die Vollblüter. Das Schloss in Schlenderhan als „Schlösschen“ zu bezeichnen ….,
    und die Mutter von In Swoop ist Iota, eine Tiger Hill-Stute und nicht Ito, das ist sein rechter Bruder. Weitere
    Bemerkungen erspare ich mir !

  2. Helmold Baron von Plessen

    Na ja, auch ich finde einige im Rueckblick auf das Deutsche Derby von der Berichterstattung des St. Georg gewaehlte Formulierungen etwas grenzwertig. Dass Deckhengste sich “ in die Brust werfen“, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Aber man kann es ja auch etwas freundlicher formulieren, als die Dame M. es tut. Grundsaetzlich und das habe ich bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, finde ich es begruessenswert, dass der St. Georg offensichtlich bemueht ist die „Kluft“ zwischen Berichten aus dem Turnier u. dem Rennsport zu verringern. Kleine Anregung ; sich an hand von einschlaegiger Fachliteratur, die reichlich vorhanden, informieren und moeglicherweise beim Dachverband anfragen, wo man sicher gerne bereit ist, Hilfestellung zu geben.


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