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Zum 40. Mal heißt es für Dressur- und Springreiter wieder: Weltcup-Saison. Der Startschuss fiel in Oslo (NOR). Dort konnte gleich Daniel Deußer triumphieren. Die Dressurreiter sind erst später ein Wochenende später in den Weltcup-Zirkus eingestiegen. Erste Etappe war das dänische Herning und die Dänin Catherine Dufour konnte einen Heimsieg vor Isabell Werth einfahren. Insgesamt neun Etappen müssen die Dressurreiter bis zum Finale in Paris hinter sich lassen, die Springreiter zu 13 Qualifikationen antreten.
Geschichte
• Fand 1978 zum ersten Mal statt
• Wird von der FEI ausgetragen
• Finale immer im April (2018 in Paris, vom 10. bis 15. April)
Qualifikation
• Die Qualifikation erfolgt über 16 Ligen (z.B. Westeuropaliga, nördl. und südl. Zentraleuropaliga, Nordamerikanische Liga West- und Ostküste,…)
• 18 Teilnehmer aus der Westeuropaliga können sich für das Finale qualifizieren
• der Vorjahressieger des Weltcupfinales ist automatisch für das Finale des Folgejahres qualifiziert
• CSI-W sind die Qualifikationsturniere
• In der Westeuropaliga müssen Qualifikationsturniere CSI 5*-Turniere sein
• Qualifikationsprüfungen müssen als Springprüfung mit Stechen und mit mindestens 85.000 Euro Preisgeld ausgeschrieben sein
Finale
• besteht aus drei Teilprüfungen:
o Zeitspringprüfung (bis 1,50m)
o Springprüfung mit einmaligem Stechen (1,50 bis 1,60m)
o Springprüfung mit zwei Umläufen (Beide Umläufe sind gleich lang mit derselben Anzahl an Hindernissen, wobei die Schwierigkeit im zweiten Umlauf erhöht ist. Gewinner sind alle Teilnehmer, die die niedrigste Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen in beiden Umläufen zusammengerechnet erreichen. Die Zeit spielt hierbei keine Rolle) (1,50 bis 1,60m)
• die Ergebnisse werden zusammengerechnet, der Reiter mit der geringsten Anzahl an Fehlerpunkten nach allen Teilprüfungen gewinnt
• die Teilprüfungen werden über vier Tage verteilt – Tag drei ist Ruhetag
• jeder Reiter darf mit zwei Pferden starten, die Wertung ist Reiterbezogen, (d.h. auch wenn ein Reiter die Teilprüfungen mit unterschiedlichen Pferden reitet, zählt in der Gesamtwertung das Ergebnis des Reiters)
Rekorde
• 10 Deutsche konnten den Weltcup bisher gewinnen -> liegen damit gleichauf mit den Amerikanern, von denen ebenfalls 10 bisher gewinnen konnten
• häufigster Austragungsort: Göteborg (14 Mal)
Geschichte
• 1984 kam Joep Bartels auf die Idee der Dressur-Kür, in der folgenden Saison wurde der erste Weltcup der Dressur durchgeführt und das Finale fand im Frühjahr 1986 statt.
• Ermittlung des Weltcup-Siegers nur anhand der Grand Prix Kür, Grand Prix nur als Einlaufprüfung
Qualifikation
• erfolgt durch 4 Ligen: Westeuropaliga, Zentraleuropaliga, Nordamerikanische Liga, Pazifische Liga
• in den europäischen Ligen erfolgt die Qualifikation über Wertungspunkte, die in den Qualifikationsprüfungen vergeben werden
• nur drei Reiter pro Nation dürfen am Finale teilnehmen
• um das Pferd für das Finale zu qualifizieren, muss es an mindestens zwei Qualifikationsprüfungen teilgenommen haben und diese mit mindestens 68 Prozent abgeschlossen haben
Finale
• immer im März oder April (2018 in Paris)
• ist identisch wie Qualifikationsturniere aufgebaut: 1. Prüfung Grand Prix als Einlaufprüfung (verpflichtend), 2. Prüfung Grand Prix Kür – nur die Ergebnisse dieser Prüfung zählen für die Ermittlung des Gesamtsiegers
Rekorde
• acht mal war Anky van Grunsven Titelträgerin (fünfmal mit Bonfire, dreimal mit Salinero)
Sie haben mitgemacht. Motto: Dabeisein ist alles – und das dann bitte musikalisch, mehr oder weniger Mehr …
Für den im Weltcup Führenden Franzosen Patrice Delaveau ist das Turnier in Lyon vorzeitig zu Ende. Sein Wallach Lacrimoso ist nicht fit. Mehr …
Vier Deutsche unter den ersten Zehn, und ein Olympiasieger sowie der Lokalmatador in der Pole Position. Das Finale im Weltcup der Springreiter wird spannend. Morgen haben die Weltcuppferde frei, nicht wegen des Osterhasen, sondern weil ihren Kollegen im CSI und den Dressurpferden die Arena gehört. Mehr …
Weltrekord für Charlotte Dujardin (GBR) und Valegro! Auch wenn es natürlich immer wieder neue Richterkonstellationen sind und der Begriff „Weltrekord“ somit fehl am Platz ist, steht fest: Noch nie zuvor ist ein Grand Prix-Ritt höher bewertet worden als der heutige Auftritt des Negro-Sohns unter der Olympiasiegerin. Mehr …
Nach der ersten Wertungsprüfung für den Weltcup der Springreiter führt der Schweizer Pius Schwizer mit 41 Punkten vor dem Franzosen Patrice Delaveau (39) und Ludger Beerbaum (38). Die Deutschen mischten gut mit und der deutsche Parcourschef ist mit seiner Statistik trotz Regeländerung hoch zufrieden. Mehr …
Auftakt zum Weltcup-Finale 2013/14 Dressur und Springen in Lyon, heute mit dem Eröffnungsspringen. Kevin Staut nutzte den Heimvorteil. Ludger Beerbaum zeigte mit zwei Nullrunden, dass seine Pferde in Topform sind. Mehr …
Springreiter Ludger Beerbaum kann das Ostereiersuchen doch nach Lyon verlegen. Weil Europameister Roger-Yves Bost aufgrund mangelnder Fitness seines Spitzenpferdes Myrtille Paulois das Weltcup-Finale vom 17. bis 21. April abgesagt hat, rückt der Riesenbecker nach. Mehr …
Das kann auch einem Grand Prix-Sieger mit seinem Spitzenpferd passieren! Dänemarks derzeitige Nummer eins im Dressursattel, Anna Kasprzak, ist von ihrem Championatspferd Donnperignon gefallen. Das Ergebnis: kein Start beim Weltcupfinale in Lyon (17. bis 21. April). Mehr …
Zwei Qualifikationen, zwei Siege – die Weltcup-Bilanz der beiden Doppel-Olympiasieger und Europameister Charlotte Dujardin und Valegro (GBR) ist makellos. Trotzdem gehörten sie nicht zu den zehn punktbesten Paaren der Etappen 2013/14, die sich fürs Finale qualifizieren. Teilnehmen dürfen sie dennoch. Mehr …
Dass der 20-jährige Nicola Philippaerts, Sohn der belgischen Springsportlegende mit einem ebenfalls erfolgreichen Bruder namens Olivier, ein absolutes Ausnahmetalent ist, ist schon länger bekannt. In Göteborg hat er es einmal mehr unter Beweis gestellt. Mehr …
Nur eine Reiterin kam über die 80 Prozent beim Weltcup-Turnier von Göteborg, und das war B-Kaderreiterin Jessica von Bredow-Werndl mit Unee BB. In dieser Form können die beiden optimistisch in Richtung Weltcup-Finale blicken, das Ende April in Lyon ansteht. Mehr …
Sie hat es geschafft! Mit mehr als 90 Prozent hat Helen Langehanenberg mit einem persönlichen Rekord die Weltcupkür in Neumünster gewonnen. Neben den üblichen Verdächtigen konnten sich zwei junge Reiterinnen in der Holstenhalle besonders hervortun. Eine aus Dänemark und eine aus Deutschland, die feierte auch noch Geburtstag. Mehr …
Das Weltcup-Springen in Wellington wurde an diesem Wochenende zu einem britisch-britischen Duell zwischen Ben Maher und Scott Brash, den beiden Springreitern, die derzeit auch auf der Weltrangliste die ersten beiden Plätze einnehmen. Mehr …
Er kann es einfach noch ein Stückchen besser! Als das Europameister-Paar Roger-Yves Bost und Myrtille Paulois durch den Stechparcours des Weltcupqualifikations-Springens von Bordeaux fegten, tobte die Halle. Das roch nach Sieg. Aber dann kamen zwei Westfalen in die Bahn. Mehr …
Hamad Ali Al Attiyah hat sich in Dubai für das Weltcupfinale in Lyon qualifiziert. Er saß im Sattel eines alten Bekannten: L.B. Casanova, der einst unter der Schweizerin Christina Liebherr ging. Der ebenfalls zuvor unter Schweizer Flagge erfolgreiche Palloubet d'Halong, das wohl teuerste Springpferd der Welt, wurde Zweiter. Mehr …
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Liebe/Lieber KE, da muss ich deutlich widersprechen: Die Konzerne wollen jetzt einsteigen weil: - die Kliniken willig sind zu verkaufen, da sie kaum noch Nachwuchs haben […]
Ach ich muss wirklich in mich rein schmunzeln...Hört ihr euch eigentlich reden? Ihr beschwert euch einerseits dass die Tierärzte ja viel zu teuer sind und […]
Liebe Renate, für Invenstoren ist die Tiermedizin so interessant, weil die Preise noch so niedrig und damit das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. […]
SO ein Schwachsinn!!! Genau das ist das Problem! Schöne 3 min Insta Bilder und Videos und das im Verborgenen sieht man nicht......