Felix Haßmann Sieger im Championat von St. Moritz 2017

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Hoch genug kann er springen und schnell ist er auch, Cayenne unter Felix Haßmann. Qualitäten, die im Championat von St. Moritz besser waren als die der Konkurrenz. (© www.csistmoritz.ch)

Eins kann man sich merken, wenn Felix Haßmann auf ein Turnier fährt, dann nimmt er mindestens eine goldene Schleife mit nach Hause. So auch in St. Moritz, wo er vor einer atemberaubend schönen Kulisse Sieger im Championat wurde.

Es ist zwar nicht immer der Sieg im Großen Preis, aber sehr oft einer in einem Hauptspringen. Hinzu kommt, dass er mit Balance, Balzaci und Cayenne drei sehr gute Pferde unter dem Sattel hat, die alle gewinnen können und es auch regelmäßig tun. Die Liste seiner Siege in dieser Saison wird lang und länger. Gestern der Sieg im Championat von St. Moritz, davor das Wochenende in Berlin, davor Groß Viegeln, Spangenberg, Balve, Nörten-Hardenberg, Wiesbaden, Hagen, Kakegawa (JPN) und Dortmund. Und die Saison ist noch lange nicht zu ende. Das Turnier in St. Moritz auch nicht, dort kann er am Sonntag noch den Großen Preis gewinnen.

Championat von St. Moritz

Für das Hauptspringen am Freitag sattelte der Westfale den zwölfjährigen Hengst Cayenne. Das Paar war eines von 14, die es ins Stechen des 1,55 Meter Springens schafften. Von den 14 blieben nur vier Reiter ohne Fehler. Gleich als Dritter ritt Haßmann in den Parcours und sein Schimmel zeigte einmal mehr, dass er seinen Namen Cayenne nicht umsonst trägt. Zwar nicht so schnell wie sein Namensvetter auf vier Rädern eines Luxus-Automobilherstellers, dafür schneller als die vierbeinige Konkurrenz. Mehr als eine Sekunde nahm er Robert Whitaker ab, der mit dem 14-jährigen Holsteiner Catwalk 42,94 Sekunden brauchte. Dritte wurde die Amerikanerin Katherine A. Dinan auf dem zwölfjährigen Wallach Dougie Douglas. Sie kam nach 43,11 Sekunden ins Ziel. Fünfter und zweitbester Deutscher wurde Markus Beerbaum, der nicht nur den schnellsten Vierfehlerritt hinlegte, sondern auch noch fast eine Sekunde schneller war als Sieger Felix Haßmann. 40,70 Sekunden brauchte Beerbaum auf der erst neunjährigen Chacco-Blue-Tochter Charmed.

Auch noch im Geld war Jan Sprehe mit dem Oldenburger Hengst Cumberland. Rang elf mit 13 Strafpunkten im Stechen. Hans-Dieter Dreher hatte einen Abwurf im ersten Umlauf mit seiner Nachwuchsstute Berlinda, die er erst seit Kurzem im Stall stehen hat.

www.csistmoritz.ch

Die Kulisse muss man einfach mal auf sich wirken lassen. In St. Moritz zu reiten, kann nur Spaß machen. (© www.csistmoritz.ch)

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Lena HeitschRedakteurin

Kommt aus der Lüneburger Heide und ist nach dem Deutsch- und Politikstudium im fränkischen Würzburg wieder in den Norden zurückgekehrt. Hat als Praktikantin nach dem Abi schon beim St.GEORG Redaktionsluft geschnuppert und ist als Volontärin zurückgekommen um zu bleiben. Ihre große Liebe „Schorsch“ sprang mit Herz im Parcours und mit Hirschlaus gerne im Dreieck.