Weltcupfinale 2016: Super Auftakt für die Deutschen Springreiter

Von
Daniel Deußer und Cornet d'Amour

Daniel Deußer und Cornet d’Amour, Foto: von Hardenberg (© von Hardenberg)

Voll aufgegangen ist der Plan von Daniel Deußer. Der Weltcupsieger von Lyon 2014 hatte sich vorgenommen, heute noch nicht das allerletzte Risiko einzugehen mit Cornet d’Amour. „Ich habe aus Las Vegas gelernt. Da habe ich im ersten Springen mehr Druck gemacht und hatte am letzten Hindernis einen Fehler. Der wurde mir später zum Verhängnis.“ Das sollte ihm nicht noch einmal passieren. So ritt er kontrolliertes Risiko und ging mit 66,54 Sekunden vorläufig in Führung. Am Ende wurde es Platz drei. Damit ist Deußer vollauf zufrieden: „Ich hatte mir vorgenommen, unter die ersten fünf bis sieben gekommen. Und mein Pferd ist von Sprung eins bis 13 super gesprungen.“

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.