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Moment mal! Familien-Bande

Für das Foto brauchte man ein Weitwinkel-Objektiv. Das ist nicht der einzige Grund, warum es in jüngerer Zeit kein Bild des kompletten Whitaker-Clans gibt, dessen zahlreiche Mitglieder im internationalen Sport unterwegs sind. Denn irgendwo ist immer ein Springturnier, wo der Name Whitaker auf der Starterliste steht.  Mehr …

Blog 4 der St.GEORG-Reportage über Ukraine-Flüchtling Anita Krylova: Equitana – ein Traum wird wahr

Vor gut zwei Wochen hatte sich ein St.GEORG Team, bestehend aus Fotograf Thomas Ix und Redakteurin Dominique Wehrmann, auf die Reise nach Polen gemacht, um dort Anita Krylova, ihre Familie, Freunde und Pferde kennenzulernen, die kurz zuvor aus Kiew in Ostpolen eingetroffen waren. Bei der Gelegenheit verriet Anita uns, dass es ein Lebenstraum von ihr sei, einmal zur Equitana zu kommen und Linda Tellington-Jones zu treffen. Den haben die Equitana und St.GEORG ihr ermöglicht, und es war ein voller Erfolg.  Mehr …

Weltcup-Finale 2022: Langsam steigt die Vorfreude

Die ersten Pferde aus den USA sind schon da in den Leipziger Messehallen: Nach zwei Jahren Zwangspause freuen sich Turnierchef Volker Wulf und sein Team auf ein Weltcup-Finale vor vollen Tribünen. Es ist das dritte in den Messehallen, bisher gewannen zwei Deutsche den Cup in Leipzig, der heutige Bundestrainer Otto Becker mit Cento (2002) und Christian Ahlmann (2011) mit Taloubet. Ein gutes Omen? Den Krieg kann auch der Weltcup nicht ausblenden: Donnerstagabend sammelt Leipzig in einer großen Spendengala für die Opfer des brutalen Angriffskrieges.  Mehr …

Tag zwei unserer Reise nach Polen – ein Schicksal, stellvertretend für Millionen

Anita Krylova ist Ukrainerin. Sie ist 31 Jahre alt, hat eine neunjährige Tochter und erwartet im Sommer ihr zweites Kind. Aber eigentlich hat sie noch weitere elf Kinder, ihre Pferde. Sie alle haben eine wahre Odyssee hinter sich, denn sie sind aus der Nähe von Kiew über die polnische Grenze vor den russischen Bombenangriffen geflohen. Wir durften heute sowohl Anita kennenlernen als auch Ilona Turowska, die viel mehr für die ukrainischen Flüchtlinge tut, als ihnen „nur“ ein Dach über dem Kopf zu gewähren.  Mehr …

Rachael Blackmore: Wonderwoman des Hindernis-Turfs

Sie hat weder besonders starke Arme, noch mangelt es ihr an Entschlossenheit und Durchsetzungskraft. Die irische Hindernisrennreiterin Rachael Blackmore zeigt allen Zweiflern, wo es langgeht, wenn man eine Frau in den Rennsattel lässt. Jetzt gewann sie den renommierten Chelsea Gold Cup, mit so einem großen Abstand, dass sie quasi schon den ersten Champagner trank, als die Konkurrenz den Zielpfosten passierte. Eine Hommage von Gabriele Pochhammer, St.GEORG-Herausgeberin.  Mehr …

„Ja, wir loten Grenzen aus!“

Wer hat die Meinungshoheit über den Pferdesport? So genannte Tierschutzorganisationen wie PETA oder die Pferdeleute selbst, die im Zweifelsfall über die entsprechende Expertise verfügen? Eine Frage, die gerade in den letzten Wochen – Ludger Beerbaum, Thomas Müller, Mark Todd – hochkochte. Sie war am Rande des Geschehens auch in Neumünster ein Thema. Zu dem auch die siebenfache Olympiasiegerin Isabell Werth eine klare Meinung hat, wie St.GEORG Herausgeberin Gabriele Pochhammer erfahren konnte.  Mehr …

Reiten nach Zahlen

Die Statistik als Trainingshelfer – das klingt für Vielseitigkeitsreiter nicht unbedingt einladend. Aber der jetzt von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) vorgestellte „Horse Form Index“ (HFI) könnte helfen, das Geländereiten sicherer zu machen.  Mehr …

Alles ist möglich!

Egal, wo du herkommst, du kannst es schaffen, sagte Julia Krajewski, nachdem sie als erste Frau Vielseitigkeits-Olympiasiegerin geworden war. Worte an die nächste Reitergeneration. Aber nicht erst im 21. Jahrhundert haben Reiterinnen gezeigt, dass kein Lorbeer zu hoch hängt, wenn sie genügend Biss haben.  Mehr …

Ruhm und Reichtum

Der Spitzensport dient bekanntlich nicht nur der fröhlichen Leibesertüchtigung hochbegabter junger Leute, sondern der Selbstdarstellung ganzer Gesellschaften. Dafür wird viel Geld locker gemacht, die olympischen Medaillenspiegel über mehr als 100 Jahre sind das Aushängeschild, wie weit es ein Land gebracht hat. Was mit finanziellem Rückenwind erreicht werden kann, zeigen unter anderem die britischen Reiter.  Mehr …