So liefen die wichtigsten Springen am Freitag

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Symbolbild (© Toffi)

Rund um den Globus wird auch an diesem Wochenende wieder bis zu Vier-Sterne-Niveau gesprungen. Auch deutsche Reiter konnten in den wichtigsten Springen von heute bereits einige Platzierungen erreiten.

Auf der iberischen Halbinsel waren in den wichtigsten Springen am Freitag vor allem Deutschlands Amazonen gut unterwegs. In Vejer de la Frontera (ESP) ging es auf Vier-Sterne-Niveau in einem Weltranglistenspringen und Qualifikation für den Großen Preis über einen 1,50 Meter Kurs mit anschließendem Stechen.

Brinkop und Klaphake platziert im Freitagshauptspringen

Dort siegte der Belgier Gregory Wathelet mit Argentina de la Marchette, gefolgt von Olivier Perreau (FRA) Gl Events Venizia d’Aiguilly und Maksymilian Wechta (POL) und Chepettano. Beste deutsche Starterin war Kendra Claricia Brinkop, Stallreiterin der Stephex Stables, im Sattel von Malissa de Muze. Mit einem Zeitstrafpunkt im Umlauf und 72,10 Sekunden reichte es für das Paar, das vor einer Woche in ebenjener GP-Qualifikation Dritte geworden war, heute für den elften Platz. Laura Klaphake und der imposante Holsteiner Hengst Quin folgten Brinkop auf dem Fuße mit ebenfalls einem Zeitstrafpunkt im Umlauf in 72,16 Sekunden: Rang zwölf.

Im Zwei-Phasen-Springen der Großen Tour schafften es drei deutsche Paare in die Schleifenränge. Katharina Offel wurde mit Elien v. Carambole Vierte, Kendra Claricia Brinkop mit Narcos vd Smidshoeve Fünfte und Marcel Marschall mit Jesprit H.S Siebter. Das 1,45 Meter-Springen entschied Eduardo Alvarez Aznar aus Spanien für sich mit dem achtjährigen Enjoy de la Mure.

Oliva: Epaillard nicht zu schlagen

Im spanischen Oliva wurde die heutige Qualifikation für den Großen Preis über 1,45 Meter heute zur Beute von Julien Epaillard (FRA). Mit seinem Weltcup-Sieger Billabong du Roumois nahm er der Konkurrenz in der zweiten Phase nochmal über zwei Sekunden ab und siegte damit deutlich. Constant van Paesschen (BEL) wurde Zweiter mit Veronese Teamjoy, gefolgt von Harry Charles (GBR) und seiner Weltcup-Siegerin Stardust. Von den deutschen Startern schaffte es keiner, fehlerfrei durch die zweite Phase zu kommen. Schleifen gab es hier also keine aus deutscher Sicht.

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Wellington

Das Hauptspringen in Wellington war heute mit 37.000 US-Dollar dotiert und hatte so viele Starter, dass in zwei Abteilungen platziert wurde. Der Sieg in „Section A“ ging hier an die US-Amazone Ali Wolff mit Casall, die vor zwei Wochen Dritte im Großen Preis über 1,60 Meter geworden waren. Sophie Hinners sammelte mit Dakota vier Strafpunkte und rangierte damit an 17. Stelle, Rupert Winkelmann bekam mit Duverie acht Strafpunkte. „Section B“ ging ebenfalls an die USA mit Karl Cook im Sattel von Fecybelle. Als schnellstes Paar mit vier Strafpunkten im Umlauf wurden Richard Vogel und Caramba hier noch Achte.

Vilamoura

Auf Drei-Sterne-Niveau mussten die 49 Reiter-Pferd-Paare im Hauptspringen von Vilamoura heute einen Parcours bis 1,50 Meter Höhe fehlerfrei bewältigen, um sich für das Stechen zu qualifizieren. Dort ließen Michael Pender (IRL) und Hhs Fast Forward die Konkurrenz mit fast zwei Sekunden Abstand hinter sich. Deutsche waren nicht unter den Platzierten.

Alle Ergebnisse der europäischen Touren finden Sie hier, zu den Wellington-Resultaten geht es hier entlang.jordan retro shoes mens release dates | air jordan 1 mid space jam release date

Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.